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Modellbau im
Maßstab 1:32
Maintal-MOTODROM
Refreshing März 2019 |
3 Jahre nach dem ersten Spatenstich war eine
Auffrischung der Modellanlage dringend notwendig, um den Modellspaß zu erhalten
Die
Modellanlage entwickelt sich immer weiter
Auch im Jahr 2020, dem 5. Jahr des
Entstehens, finden sich immer noch Möglichkeiten der Gestaltung, die
genutzt werden. Einmal mehr zeigt sich, dass der Reiz der Anlage mit den
vielen Figuren, die alle möglichen Situationen darstellen, wächst. Damit
haben es Besucher immer schwerer, in kurzer Zeit einen umfassenden
Eindruck zu erhalten. Dazu braucht man Zeit. Mit zuvor gezeigten Filmen
von der Anlage mit viel Action und Nahaufnahmen wird der Blick für die
anschließende Besichtigung geschärft und die Erwartungshaltung
gesteigert. Als funktionale Modellanlage im Maßstab 1:32 in
Digitaltechnik dürfte sie eine Rarität sein.
Zunächst erhalten Sie erst einmal einen
Überblick über die vielen Details und Dioramen, die Sie auch über Links
direkt erreichen können. An der zügigen Verlinkung arbeite ich noch.
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Was macht nun eine solche Anlage so
interessant?
In einem städtischen Umfeld gibt es Highlights,
die besonders zur Geltung kommen, wenn man sie ortsunabhängig
kombiniert. So entsteht ein Eindruck mit realen Gebäuden, jedoch in
einer wesentlich interessanten Umgebung. Kombiniert mit fiktiven
Gebäuden, die dem Flair der Stadt Maintal entsprechen, entsteht so eine
kleine Welt mit besonderen Eindrücken.
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Im Vergleich dazu
die bisherige
Streckenführung
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Objekte der Modellanlage:
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1
Eingang und Kassenhäuschen 2
Gästehaus am Motodrom 3
Werkstattgebäude in der Pitlane
4 Michael Schumacher Haus
5
Tankstelle
6 Kommandostände der Teams 7
VIP - Terrasse
8 Schwimmbad 9
Angelsee 10
Limes-Turm 11 Schützenhäuschen 12
Dr. Ove Rasmussen - Haus
13 Flugrettung
14
Toiletten an der Tribüne
15 Haupttribüne bei Start und Ziel
16 Licher-Turm 17
Fußgängerbrücke zur Tribüne 18
Tribünenbereich + Naturtribüne 19
Haus
Untergasse 1 20 Hochstädter Untertor
21 Fachwerkhaus am
Lindenbaum 22 Historisches Rathaus
Hochstadt 23 Kleiner Park mit Kriegerdenkmal
24
Historischer
Brunnen Dörnigheim 25 Denkmal Kreppelrichter von 1902
26 Fußgängerbrücke zum Innenraum 27 Ruine
Burg Rabeneck 28 Wachenbuchener Rathaus 29
Bauernkirche Dörnigheim
30 Wachenbuchener Brunnen
31
Heyer-Haus
Gründerzeit 32 Typische Wohnanlage 33
Haus der Gründerzeit
34 Pressezentrum 35
Feuerwache 1 37
Garten mit See
38 39
Orangerie
40 Villa
41
Motodrom-Center, McDonald, Bar 42
Trafostation 43 Reparaturwerkstatt Retro
44 Kontrollposten
45 Good Year Bogen Fahrerlager
46
Siegerehrungsgebäude
46a Rohbau Trafostation Good-Year-Zeppelin 47 Trinkhalle
48 Bushaltestelle
49 Trafostation
50
51
Schlosserei Gruber
Bundeswehrmusikkorps Veitshöchheim
52 Bushaltestelle 1
53 Motor Tunig Werkstatt
54 Mobilfunk-Turm
55 Pit Stop Grill
56 Kamera-Plattform
57 IRONMAN-Strecke
58 Einsatzzentrale
59
Fußgängerbrücke
60
Tankstelle 60er Jahre
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Wie alles begann...
Ende 2015 erfolgte der "erste Spatenstich" mit einem Carrera-Grundbausatz
und einer leichten Modifikation. Im Carrera-Konzept war eine Acht und
eine Brücke vorgesehen, die ich sofort verwarf, da wegen der insgesamt 7
Spurwechselweichen ein Streckenausgleich zwischen Innen- und Außenbahn
nicht erforderlich war. Es war jederzeit möglich, die Ideallinie zu
befahren. Die ursprüngliche Boxengasse mit dem Tankstop war zu kurz, um
diesen sicher anzufahren. Auch das wurde sofort geändert, ehe mit dem
Ausbau der Anlage und dem Modellbau begonnen wurde. Nach und nach
entwickelte sich die Idee, die Anlage mit Maintaler Flair zu versehen
und ich baute im Maßstab 1:32 einige Maintaler Bauwerke nach und versah
sie innen und außen mit Leben. Ein Kostenfaktor waren die Figuren, die
erst Leben in den Modellbau bringen und die einen realen Bezug zum
Maßstab ermöglichen. Mit einem nicht mehr genau zu beziffernden
Stundenaufwand wurde Objekte und Figuren zusammengebaut und farblich
gestaltet. Heute sind es bereits ca. 1.000 Figuren.
Es entstand zudem eine Infrastruktur, die langsam wuchs. Fiktive
Besucher sollten jeden Punkt der Anlage erreichen können. So waren auch
Brücken und andere Zugangselemente erforderlich, die mit dem technischen
Teil der Carrera-Bahn nichts zu tun hatten. Nachdem die Fahrbahnelemente
in speziellen Hartschaumplatten "versenkt" worden waren, war die
Grundlage für den Ausbau geschaffen.
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Anlage zu Beginn der Aktivitäten 2016 |
Ende Februar
2019 bot sich dann bereits nebenstehendes Bild. Jetzt war die
Bebauungsdichte enorm und ein weiterer Ausbau nicht mehr möglich. Aber
genau der Modellbau machte bei mir den besonderen Stellenwert aus,
weil er mir besonders viel Spaß macht. Ich hatte bereits mehrere Objekte
gegen Neubauten ausgetauscht, denn das Bessere ist der Feind des Guten.
Dabei erreichte ich dann die Schmerzgrenze und es musste etwas
geschehen.
Wenn die Arme zu kurz sind
Das ursprüngliche Konzept hatte mehrere Nachteile, die sich erst im
Laufe der Zeit herausstellten. Die Tiefe der Anlage entsprach der
maximalen Armlänge, mit der die Mitte noch erreichbar war. Damals
bedachte ich nicht, dass die späteren Gebäude auch eine gewisse Höhe
haben, um die sich der Weg zum kritisch erreichbaren Ziel verlängerte.
Die Art der kulissenhaften Randbebauung führte bei Störungen dazu, dass
Objekte erst entfernt werden mussten, ehe man an technische Elemente
herankam. Hier musste eine Lösung gefunden werden.
Wenn die Strecke zu kurz ist
Mit der digitalen Carrera-Rennbahn sind Fahrzeuge individuell
programmierbar und sie fahren dann automatisch, wechseln über einen
Zufallsgenerator die Spur und ermöglichen einen Pulk von 8-10
Fahrzeugen, gegen den man manuell gesteuert mit einem weiteren Fahrzeug
antreten kann. Bei sieben Spurwechseln auf einer kleinen Bahn ist die
Kollisionsgefahr recht groß, wenn die Abstände zwischen den
Spurwechselweichen zu kurz sind, um einen Überholvorgang abzuschließen.
Eine Verlängerung der Fahrstrecke war also erforderlich. Zur besseren
Nutzung vorhandenen Platzes musste ich 90°-Kurven einfügen. Da im
Bausatz nur 60°-Kurvenstücke enthalten waren, benötigte ich
30°-Kurvenstücke. der Rest würde mit zusätzlichen Geraden für mehr
Streckenlänge sorgen.
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Anlage im Mai 2019
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Der
große Ruck
Der Entschluss zum Umbau kam spontan und innerhalb einer Stunde war nur
noch die Altstadt an ihrem Platz. Alle anderen Objekte waren abgeräumt.
Jetzt stand nur noch der Unterbau und die Streckenänderungen konnten in
Angriff genommen werden. Die Lösung war ein Mittelgang, über den man
problemlos an jeden Punkt der Anlage kommen konnte. Damit entfiel der
schmale Gang an der Wand entlang und die Anlage konnte direkt an die
Wand geschoben werden.
Über den Mitttelgang und die veränderte Anordnung von Gebäuden wurde ca.
3m zusätzliche Streckenlänge und die idealere Ausgestaltung der Pitlane
gewonnen. Nun sind Überholvorgänge entschärft, die Boxengasse
funktionsgerechter und der Tankpunkt sehr gut anzufahren.
Der Umbau durchlief zwischen den Einzelschritten einige
Erprobungsphasen, um den Zusatznutzen zu optimieren. Nachdem alle
Objekte beim Abbau von ihrer Verdrahtung getrennt worden waren, musste
für die U-Form des Konzeptes ein neues Stromkonzept eingerichtet werden.
Als Senior und Brillenträger ist das auf dem Rücken liegende Verdrahten
unter der Platte und über Kopf sehr beschwerlich, so dass ich die
Stromverteiler kurzerhand auf die Platte verlagerte und später mit einem
Gebäude tarnte. Dabei kam mir der Maßstab 1:32 sehr entgegen. Der
Wiederaufbau der Objekte und die Einrichtung der Infrastruktur der
Modellanlage konnte beginnen. Bis dahin lag bereits eine Woche Arbeit
hinter mir.
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Die Trinkhalle
am Motoddrom |
Die Veränderungen
Vorne links wurde die Kurve als 90°-Kurve ausgebildet und ein
See sowie ein Kleingarten angelegt. Damit konnte die
nachfolgende Strecke begradigt und verlängert werden.
Der Limes-Turm bekam eine geänderte Anlage und es wurde ein
Höhenweg zum Schützenhäuschen angelegt, der dem Schutz der Strecke dient, damit
kollidierte Fahrzeuge nicht abstürzen können.
Die Boxenausfahrt mündet nun direkt in eine Kurve. Die
frühere Weiche wurde entfernt. Der Effekt ist nun, dass zwischen
zwei Weichen eine längere Strecke für Überholvorgänge existiert,
was den programmierten und automatisch fahrenden Fahrzeugen,
aber auch den Individuallenkern
zugute kommt.
Die Fahrbahnen wurden wieder mit Curves und Leitplanken versehen, um
die Sicherheit zu erhöhen.
Zwischen dem Kleingarten und den Boxen befindet sich ein kleiner
Park mit einem Imbissstand.
Der Boxenbereich bekam eine zweite Spur, so dass jetzt auch
Durchfahrten weiterer Fahrzeuge möglich sind, wenn vor den
Boxen und am Tankpunkt Betrieb ist. Eine Kreuzweiche ermöglicht,
dass mehrere Fahrzeuge die Boxen anffahren und verlassen können.
Die Reifenwechselzone, die bisher in der Kurve vor der
Zentralwerkstatt lag, konnte in die zweite Boxenspur verlegt
werden, damit die Boxengasse nicht blockiert ist, wenn Fahrzeuge
zum Tankstopp in die Pitlane müssen. Außerdem gelingt es jetzt
mehreren Fahrzeugen, ohne Abstimmung ihre Box anzufahren.
Durchfahrtsstrafen können ebenfalls ohne Behinderung der anderen
Fahrzeuge "abgesessen" werden.
Das Michael-Schumacher-Haus wurde um drei weitere Boxen
erweitert, die jetzt in der mittleren (dunklen) Box den neuen
Stromverteiler aufnehmen. Damit ist die Boxengasse für
mehrere Teams erweitert und mit wesentlich mehr Leben erfüllt.
Die Fußgängerbrücke wurde versetzt, wodurch die
Boxengasse besser einsehbar ist.
Die Kommandostände und das Flutlicht blieben an der gleichen
Stelle.
Die Zentralwerkstatt mit Turm und die Boxeneinfahrt wurden
versetzt und die Wendeltreppe zum Turm umgebaut. Es sind die
kleinen Details, die stets von Umbauten betroffen sind,
damit das Gesamtkonzept wieder schlüssig ist.
Gerettet wurde auch der alte Eingang zum Motodrom für
Anlieferfahrzeuge und öffnet den rechten vorderen Blick auf die
Rennstrecke.
Zwischen dem Erweiterungsbau und der Zentalwerkstatt steht nun
die rustikale Werkstatt, vor der privateFahrzeuge repariert
werden können, die keinem Team angehören.
Die Kurve vor der Zentralwerkstatt ist mit markierten
Randstreifen ausgestattet, um die nicht gleichmäßig verlaufende
Kurve besser treffen zu können. Boxengasse und Rennstrecke sind
durch eine Boxenmauer getrennt.
Nach der
Boxeneinfahrt wurde eine weitere Weiche verbaut, um damit die
Ideallinie treffen zu können.
Hier fanden auch die alte Trafostation und der Pit-Control-Stand
wieder einen Platz.
Mit diesen Veränderungen gelang eine weitere
Streckenverlängerung, weil der frühere Eingang zum Motodrom für
Besucher, die Bushaltestelle und das Gästehaus verlegt wurden.
Außerdem ist die Streckenführung viel besser auf automatisch
fahrende Autos abgestimmt, für die längere Strecken zum
Überholen zwischen den Spurwechselweichen gute Chancen bieten.
Für den gemischten Fahrbetrieb (automatisch fahrend und
handgesteuert) bieten sich ebenfall mehr Möglichkeiten,
kollisionsfrei zu überholen. Damit sind Unterbrechungen deutlich
reduziert.
Die Boxengasse bietet auch bessere Möglichkeiten für den einsatz
des Pace-Cars.
Der hintere Teil der U-förmigen Anlage wurde ebenfalls umgebaut,
damit er jetzt besser einsehbar ist. Die für die Ideallinie
wichtige Spurwechselweiche wurde nicht verändert.
Der Turm wurde versetzt und bekam eine gepflasterte Einfassung
sowie neue, realistischere Curves.
Zwischen Tribüne und Turm sind Toiletten zu finden. Dieses
Detail darf nicht fehlen, sonst hätte eine Dixie-Rreihe
aufgestellt werden müssen.
Das gegenüber der Tribüne bisher befindliche
Siegerehrungsgebäude ist nun neben der Tribüne angeodnet und
bildet mit der Pressestelle ein Ensemble.
An der Stelle des Gebäudes für die Siegerehrungen steht heute
das Sicherheitszentrum für Rettungsdienste mit Bereitschaftsraum.
Als Schnittmodell ausgelegt, damit man ins Innere schauen kann
bietet es einen umfassenden Einblick in die Infrastruktur der
Retter.
Jetzt ist auch die Steuer- und Kontrolleinheit wieder freier zugänglich.
Der Bereich zwischen Flugrettung und Pressestelle sowie die
S-Kurve wurde verändert und neu gestaltet.
Die Flugrettung blieb am alten Ort. Die Spurwechselweichen
blieben an der alten Stelle.
Das Dr. Ove Rasmussen-Haus musste am alten Ort weichen und wurde
gegenüber von der Feuerwehr platziert. Die gesamte Zone für
Rettungsfahrzeuge wurde sinnvoller zusammengelegt und die
ehemalige Parkspur für Einsatzfahrzeuge wurde zum Umbau der
Boxengasse benutzt.
Die frühere Fußgängerbrücke, die vom Gästehaus des Motodroms zu
den Tribünen führte, wechselte ebenfalls ihren Platz und steht
naben der neu gebauten Bushaltestelle.
Als Bus konnte ein Modell im Maßstab 1:32, das sehr schwer zu
bekommen war, mit einem Maintaler Anstrich versehen werden. Es
öffnet und schließt die Türen automatisch und es imitiert
Busgeräusche während des Haltens.
Im linken hinteren Bereich der Anlage wurde die Kurve ebenfalls
verändert und der Garten unterhalb des alten Schützenhäuschens
an einen neuen Ort versetzt. Doch dazu komme ich später.
Im Bereich des U positionierte ich nun das Gästehaus
und rechts daneben eine Bushaltestelle.
Im Bereich des U befindet sich der neue Besuchereingang sowie
das urige Kassengebäude,
die Bushaltestelle und der Kiosk.
Ferner wurde ein gepflasterer Parkplatz angelegt, der den Wagen
für die Fernsehübertragung und den Kran mit der Kamera aufnimmt.
Unter der Platte befindet sich ein weiterer Stromverteiler.
Am oberen Bildrand ist der Höhenweg mit der Kontrollstation
sichtbar, sowie die Abgrenzung und Absicherung der gegenläufigen
Fahrbahnen.
Zurück zur Boxengasse mit dem Michael-Schumacher-Haus.
Unten ist das aufgefrischte Schwimmbad zu sehen mit der
angrenzenden VIP-Lounge.
Neben den Boxen befindet sich der Rohbau der neuen Trafostation
sowie die Besucherbrücke, die zu den Boxen, in den kleinen Park
und zum Garten sowie zum See führt.
Insgesamt verbesserte sich damit die Infrastruktur der Anlage,
die jetzt viel lockerer wirkt und über den Mittelgang besser
erreich- und erlebbar wird.
Doch nun die Veränderungen im Detail und der direkten Ansicht. |
Boxenausfahrt zur Ostkurve
Boxengasse mit Kommandoständen und Flutlichtanlage
Boxengasse, Boxen und Werkstätten
Rund um die Westkurve des Motodroms
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Objekte wurden besser positioniert
Einige Objekte waren fahrtechnisch bisher echte Störfaktoren, weil sie
die Sicht auf die Strecke beeinträchtigten. Besonders das Gästhaus des
Motodroms war zu sichtbehindernd. Der gesamte Bereich wurde auf die
Platte der U-Erweiterung versetzt. Nun kam der Eingangsbereich mit der
Drehtür viel besser zur Geltung und die Trinkhalle am Motodrom mit dem
gesamten Umfeld war besser ins Verkehrskonzept eingebunden.
Der Kleingarten und der See waren bisher auf die Ecken der Anlage
verbannt und beides kam nur auf den dritten Blick zur Geltung. Jetzt
kombinierte ich den Kleingarten und den See auf einem Grundstück direkt
im Anschluss an den gut beobachteten Boxenbereich, so dass er sofort ins
Auge fällt. Für den See wurde eine Glasplatte anstelle der früheren
Kunststoff-Folie verwendet, was eine hervorragende Spiegelung
garantiert. Ein kleines Seerosenfeld auf der Glasplatte und die
verschiedenen Gräser sowie das Schilf vermitteln einen täuschend echten
Effekt. Trauerweiden runden das Bild ab.
Der Gartenebreich erinnert sehr an meinen 2015 aufgegebenen Garten mit
der alten Hütte, den Bohnenstangen und den Gemüsebeeten. Selbst die
leeren Getränkekästen und der achteckige Brunnen durften nicht fehlen. |
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Eines der zuletzt gebauten Objekte bekam ebenfalls einen
besseren Platz. Der Rohbau der Maintalwerke für eine neue
Trafostation ist nun besser einsehbar. Die weißen Kalksteine auf
der Euro-Palette und die Mischmaschine waren seither kaum
aufgefallen.
Dahinter ist auch einTeil des Wegenetzes und die Brücke zum
Motodrom zu sehen, über die die Besucher in den Boxenbereich
kommen.
Neue Anordnungen wirken frisch und luftig
Ein erstes Resümee erlaubt bereits den Eindruck einer gelungenen
Verbesserung, denn alles ist viel besser einsehbar. Das ist
gerade für Fahrer sehr wichtig. An die Veränderungen muss man
sich allerdings erst gewöhnen, den einige Passagen müssen anders
angefahren werden. In einer weiteren Ausbaustufe werden nun noch
Banden und Leitplanken optimiert. Einige Werbebanden wurden
bereits mit Fangzäunen bestückt, damit die Fahrzeuge nicht die
Modellanlage verlassen können. Safety first!
Die Abbildung unten vermittelt einen guten Eindruck von den
wichtigsten Veränderungen und gibt ein Gefühl für die
Bebauungsdichte. Im richtigen Blickwinkel verschwindet der
Mittelgang ganz und die Anklage wirkt so kompakt, wie bisher. |
Neubau MWG-Trafozentrale |
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Das erweiterte
Boxengebäude bietet nun drei weiteren Teams beste Voraussetzungen
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Seit Ende September 2020 gibt es auf dem
Gebäude eine Konzerthalle
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Konzerthalle über den Boxen
Was wäre eine Modellanlage ohne permanente Verbesserungen! Der
Dachgarten des neuen Boxengabäudes bot sich für eine Aufstockung
an, damit auftretende Künstler und Gruppen nicht weiterhin Wind
und Wetter ausgeliefert sind. Nun ist dort eine Konzerthalle,
die auch außerhalb des Rennbetriebs genutzt wird. Maintal tut
viel für die Kultur, so auch im MOTODROM.
Die Dachkonstruktion war für mich eine große Herausforderung.
Das Verwenden von Plexiglas anstatt Folien zahlte sich aus.
Die Dachkonstruktion ist abnehmbar, damit je nach Veranstaltung
umdekoriert werden kann. Im Maßstab 1:32 sind Musiker und
Musikinstrumente nur schwer zu bekommen. So wird eine der
nächsten Aufgaben die Herstellung eines großen Schlagzeuges
sein.
Mit Vorhängen im Bühnenbereich wird dann die Dekoration
abgeschlossen sein. Das ist wieder eine Arbeit für einige
Stunden. |
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Nun ist alles für
das Konzert nach der Darbietung des Bundwehrmusikkorpses
vorbereitet und die Musiker haben ihre Instrumente aufgebaut.
Eine große Herausforderung war dabei das Schlagzeug, für das es
keinerlei Modelle im Maßstab 1:32 gibt. Also musste es selbst
hergestellt werden. Auch die griffbereiten Instrumente mit den
Tragekoffern waren eine mühselige Kleinarbeit, die nur mit
Pinzette und Lupe zu bewältigen waren.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, zumal nun auch eine
Bestuhlung existiert. Alle Elemente sind auf Basisplatten
montiert, die jederzeit ausgetauscht und umdekoriert werden
können. |
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Kleingartengelände mit Angelsee
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Der Kleingarten und der Schnellimbiss
Im Kleingarten treffen sich Alt und Jung und der
kleine See, der aus einer alten Kiesgrube entstand, ist mit
seinen Seerosen und den Trauerweiden eine Oase inmitten des
Renngeschehens. Ein offenes Feuer, der Brunnen und die Beete
sind eine Erinnerung an meine Gartenanlage im Fechenheimer
Mainbogen. An Wochenenden wird wieder der Grill aufgebaut und
man glaubt förmlich, den Geruch von Grillgut zu riechen. Über
die Wege aus Waschbetonplatten gelangt man an jeden Punkt des
Gartens. Eine Skatrunde lässt sich absolut nicht stören.
Bei Renn- und Trainigsbetrieb im MOTODROM kommt ein
Schnellimbiss vorbei und versorgt die Besucher sowie das
Boxenpersonal. Der Imbiss wurde in der bewährten Bauweise mit
Kunststoffplatten und Fotopapier hergestellt und mit Licht
versehen. Auch hier sind die Details wieder sehenswert.
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Was hier so lebensnah aussieht, ist das Werk mehrerer Stunden Arbeit,
weil alles handgefertigt ist. Zur Verwendung kamen Holz aus der Natur,
Furnierstreifen und
gedruckte Spielkarten von 3-4 mm Größe. Biergläser und Flaschen kamen
vom Diorama-Zubehör-Lieferanten. Die Figuren sind aus vielen
Einzelteilen
zusammengesetzt und bemalt. Nur so lassen sich solche kleinen Dioramen
herstellen.
So sieht es aus, wenn eine
Gartenparty steigt
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Pit Stop-Grill
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Die Einsatzzentrale
Auf der neuen Anlage ist nun auch der Leitstand des
Rettungs-Zentrums zu sehen. Das Gebäude kann im
Schnitt besichtigt werden. Dadurch sind die vielen Details
noch greifbarer. So ist auch die Stange zu sehen, an der die
Rettungskräfte vom Bereitschaftsraum herunter an die Fahrzeuge kommen.
Der Leitstand verfügt über 6 Bildschirme, damit alle
neuralgischen Punkte eingeblendet werden können. Von dort aus
hat man einen guten Blick auf Start und Ziel sowie die Tribünen.
Diese Funktionseinheit steht in enger Verbindung zur Feuerwache
1 und der Flugrettung.
Besondere Dioramen benötigen als Blickfang einen passenden
Rahmen. Solche Gebäude sind ideale Präsentationsstätten. Die
handgefertigten Fässer, Stühle und Figuren mit besonderer
Funktion, Zapfanlage und Spüle, Rolltore, Automaten, Werkbänke
und vieles mehr runden gängige Situationen ab.
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Stadtbusverkehr
Ganz in der Nähe des Gästehauses am Motodrom ist die
Bushaltestelle "Sandweg", an der ein
Bus der Linie 26 steht. Nach langer Suche fand ich einen RC-Bus
im Maßstab 1:32, den ich in den für Maintal typischen Farben
umlackieren konnte. Die Türen öffnen und schließen. Der Bus
macht die originalen Anlassgeräusche, Blinker und
Rückfahrleuchten und die typischen Warnsignale beim
Rückwärtsfahren können bedient werden. Natürlich wurde auch die
Inneneinrichtung dem Original angepasst und Fahrgäste stehen im
Bus oder haben Platz genommen.
Damit ist der Bus absolut naturgetreu und bei Filmaufnahmen
stimmt der gesamte Haltevorgang mit Ein- und Ausstieg der
Fahrgäste. Natürlich ist das Wartehäuschen mit der gesamten
Einrichtung maintaltypisch. Fahrbahnen, Bürgersteige und die
Markierungen für Blinde und für die Sicherheit vermitteln ein
Gefühl von "zuhause in Maintal".
Auch hier zeigt sich wieder, dass Modellbau bis ins Detail für
Besucher zu wahren Erlebnissen werden, wenn man sich die Zeit
nimmt und sich alles ganz genau ansieht. Damit unterscheidet
sich die Anlage bei voller Funktionstüchtigkeit von gewöhnlichem
Spielzeug. |
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Auf
den ersten Blick
Rund um den Eingang für technisches Personal hat sich ebenfall einiges
verändert. Schließlich ist es der erste Blick, den man auf die Anlage
wirft. Die Brücke zu den Boxen rückte näher zum Eingang und die alte
Werkstatt kann über die Boxengasse erreicht werden. Auch die Einfahrt
zur Boxengasse wurde besser angeordnet und in diesem Bereich Ausweiche
ermöglicht. Der gesamte Bereich, in dem zuvor der Reifenwechsel
stattfand, wurde jetzt vor die Boxen verlegt. Die Zentralwerkstatt
behielt ihren alten Platz. Der gesamte Bereich wurde durch eine stabile
Werbebande geschützt.
Die Flugrettung und die Feuerwehr
Nahezu am alten Platz ist wieder die ADAC-Flugrettung platziert. Sie
wurde zuvor überarbeitet und die darunterliegende Launch hat nun ihr
endgültiges Aussehen. nebenan befindet sich wieder die Feuerwache 1 mit
ihren Fahrzeugen und dem umfangreichen Rettungspersonal. |
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Auf
Rennstrecken sind im Rettungsdienst viele Spezialisten präsent. Eine
Truppe dieser Spezialisten ist im Rettungsdienstbereich zu sehen, ebenso
Kräne und Bergungsfahrzeuge. Ein Feuerwehrwagen und ein Abschleppwagen
sind als fahrbare Modelle im Einsatz. Dieses Detail kommt auf vielen
Modellanlagen zu kurz. Hier rundet es die Infrastruktur ab.
Im Dr.Ove Rasmussen-Haus, einer Nachbildung des
Renngebäudes, das an der Solitude steht, ist die gesamte
Leitung zuhause und von dort aus wird der gesamte Ablauf gesteuert. Eine
Tankstelle für den Dienstbetrieb ist direkt vor dem Haus. Hier stand
eine historische Tankstelle des Nürburgrings Pate.
Einige Gebäude und Ausrüstungsgegenstände sind einer für Modellbauer
1:32 äußerst interessanten
Website entnommen und in leicht veränderter Form von mir
nachgebaut worden. Hier ist auch diese Tankstelle zu finden. Für mich
war diese Website eine wahre Fundgrube. Alle Modelle sind in
Papierbauweise und deshalb sehr erschwinglich herzustellen. Wer es
stabiler mag, kombiniert die Modelle mit Kunststoffplatten, die leicht
zu schneiden und zu verkleben sind. Ich nutzte diese Möglichkeiten
gern, denn im Maßstab 1:32 sind nur wenige Bausätze erhältlich, die
attraktiv sind. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an
Frank
Rehberg, den Betreiber der tollen Website.
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Im Juni 2020 wurde neben dem Dr. Ove
Rasmussen-Haus eine kleine Tuning-Werkstatt errichtet
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Pressestelle, Ehrungsgebäude, Haupttribühne und Licher-Turm
Bisher war ein Teil der Gebäude durch das Gästehaus verdeckt und das
Siegerehrungsgebäude nur von der Rückseite der Bahn aus zu sehen. Da die
Bahn nun an der Wand steht, wurde es kurzerhand gedreht und neben der
Tribüne platziert. Auch die gegenüberleigende Kontrolleinheit der
Rennbahn ist jetzt wieder frei zugänglich.
Am alten Platz steht wieder die Pressestelle mit engem Kontakt zum neu
platzierten Siegerehrungsgebäude. Das macht Sinn. Der Licher-Turm wurde
etwas gedreht und der gesamte Platz um den Turm mit einerm
Kopfsteinpflaster versehen. Das wirkt jetzt viel authentischer und ergab
außerdem noch einen Platz für ein Rettungsfahrzeug.
Der Bereich um Start und Ziel lässt nun Videoaufnahmen sehr gut zu und
Starts mit ihrer Dramatik können perfekt festgehalten werden. |
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Schwimmbad und VIP-Terrasse sind jetzt attraktiver
Genau in Mittelbereich und zwischen Gebäuden versteckt befand sich das
Schwimmbad mit seinem Sprungturm. Es soll dem privilegierten
Gästebereich zur Entspannung und Erfrischung dienen. Für den Durst und
kleinen Hunger ist eine VIP-Terrasse angegliedert, die nun wieder besser
zur Geltung kommt. Hier ist auch die Brücke zwischen Besuchereingang und
dem Boxenbereich zu sehen.
Das Hessische Fernsehen hat ebenfalls einen besseren Platz. Hier ist der
Übertragungswagen und die auf einem Kran befindliche Kamera auf einem
speziellen gepflasterten Parkplatz positioniert.
Im Hintergrund ist das Hochstädter Schützenhäuschen und die Zufahrt vom
Fahrerlager zu sehen. auch der Kontrollposten am Weg zum
Schützenhäuschen ist wieder in Betrieb.
Das Ensemble ist im Bereich der Ostkurve komplett und eine tolle
Übersicht gegeben. Damit sind alle Ziele erreicht, die vor dem Umbau
gesetzt waren. |
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Schützenhäuschen und Gästehaus
Am Schützenhäuschen befindet sich
jetzt ein Elterntreffpunkt
Etwas verdeckt vom Gästehaus ist die Orangerie
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Der Rest der Anlage blieb nahezu
unverändert, hier jedoch noch einige Highlights
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Kassenhäuschen und Bushaltestelle
Blick in die Zentralwerkstatt
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Gästehaus am Motodrom
Das Michael Schumacher-Haus
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Am Rande des Rennbetriebs
Rund um die Boxen und anderen Einrichtungen befinden sich
viele Dioramen, die mit wechselnden Szenen genutzt werden
können. Fahrzeuge aller Klassen säumen inzwischen den Kurs und
sorgen für das richtige Flair. Immer wieder fließen neue
Eindrücke von allen möglichen Rennstrecken ein, die sich auf
einer provinziellen Rennstrecke mit begrenzten
Platzverhältnissen umsetzen lassen.
Alle Anlagenteile sind mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen
versehen und entsprechendes Personal versieht seinen Dienst. So
entsteht ein Eindruck, der kaum Sicherheitslücken erkennen
lässt. Gleichzeitig versehen Fangzäune am echten Rand der
Modellanlage tatsächlich ihren Dienst, um Schäden an den
Fahrzeugen zu vermeiden |
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Kurzer Check |
Fahrerwechsel |
AUDI
R18 an der nostalgischen Tankstelle
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Reifenwechesl vor der Ferrari-Box |
Betrieb an der AUDI-Box |
AUDI R18 verlässt die Boxengasse |
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AUDI R18 überholt einen Pulk GT-Fahrzeuge |
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Die Randbebauung soll auch Geschichten
erzählen
Wenn ein solches Motodrom entsteht, spielt die
Randbebauung als dreidimensionale Kulisse eine große Rolle. Sie gibt der
Modellanlage ein besonderes Flair. Vor einigen Tagen wurde die "Schlosserei
Gruber" in die Randbebauung eingefügt. Es handelt sich um ein
altes ortsansässiges Unternehmen mit großer Tradition.
In unseren schnelllebigen Zeiten leidet
manchmal die alte Bausubstanz. Dennoch hat auch sie ihren Reiz. Das ist
ideal für etwas anspruchsvolleren Modellbau bzw. für ein stimmungsvolles
Diorama. Mit viel Liebe zum Detail entstand ein kleines Idyll, das sich
zwischen all den zeitgemäßeren Bauten dennoch harmonisch einfügt.
Die vielen verschiedenen Werkstoffe, die
"gealtert" wurden, zeigen exakt die ursprünglichen Baumaterialen und die
des kleinen Anbaues, der schlecht gegen Feuchtigkeit isoliert zu sein
scheint. Auch das alte Kopfsteinpflaster ist in Teilen noch erhalten,
aber deutlich sichtbar von der Rennstrecke getrennt. Während der
Eigentümer im neuen Nebenhaus wohnt, ist die kleine Einliegerwohnung im
ersten Stock günstig vermietet. Ein Schnäppchen bei den hohen
Maintaler Mietpreisen.
Wer will, kann noch viel mehr in das Diorama
hineininterpretieren.
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IRONMAN FRANKFURT 2019
Alljährlich findet in Frankfurt der
IRONMAN statt. Im Jahr 2020 musste er erstmals pausieren wegen
Corona.
Im Maintal MOTODROM ist er jedoch verewigt und kann
jederzeit nachvollzogen werden.
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Die Modellanlage bietet immer wieder
die Möglichkeit, bestimmte Maintaler Ereignisse aufzugreifen.
Hier ist es der
IRONMAN Frankfurt, der seit 2005 auch durch
Maintal führt, der verewigt wurde.
Hierzu mussten Absperrungen hergestellt
werden, die dem Original sehr nahe kommen. Das erfolgte über
Fotos, die auf Maßstab gebracht, ausgedruckt, auf Karton
aufgezogen und mit dem Skalpell ausgeschnitten wurden. Die
Figuren waren ein Glückskauf gebrauchter Tour de France-Fahrer,
die natürlich dem IRONMAN angepasst werden mussten.
Das Führungsmotorrad mit dem rücklings
sitzenden Schiedsrichter musste ebenfalls hergestellt werden,
weil es das im Maßstab 1:32 nicht gibt. Alles zusammen scheint
recht gut gelungen zu sein, Wie Besucher der Anlage bestätigten.
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Hochstadt wird beim IRONMAN "The
Hell" genannt.
Wo es eine Hölle gibt, gibt es auch einen Teufel!
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Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim im Maintal MOTODROM
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Musikgenuss auf der Terrasse über den
Boxen
In diesem Jahr war das Heeresmusikkorps
Veitshöchheim zu Gast im Motodrom. In kleiner Besetzung gaben die
Heeresmusiker ein Konzert, das großzügig vom fahrwerk hanslik.de
aus Maintal, der erfolgreichen Fahrschule, gesponsort wurde.
So könnte die Meldung gelautet haben, die hier
einem Diarama gilt, das kürzlich entstand. Es gelang mir, die
Modellbaufiguren der Firma PREISER im Maßstab 1:35, die längst nicht
mehr hergestellt werden, zu bekommen. Die Bausätze sind nach dem
Zusammenbau und der farblichen Gestaltung nun fester Bestandteil der
inzwischen fas 1.200 Figuren, die das Motodrom beleben. Die Figuren sind
in bekannter PREISER-Qualität sehr detailgetreu und präzise gefertigt,
so dass auch die Uniformen mit ihren Rangabzeichen und anderen
Einzelheiten exakt abgebildet werden konnten. Der Schellenbaum und die
Trommeln sind sehenswert. Aber auch die Instrumente können sich sehen
lassen.
Mit diesem Diorama, das auf einer eigens
gefertigten Plattform steht, besitzt die Anlage einen weiteren
Blickpunkt, der bei Filmaufnahmen mit den hinterlegten Originalaufnahmen
des Musikkorps ebenfalls ein Höhepunkt darstellt.
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Foto-Shooting der "70er" auf der neuen Terrasse
gegenüber der Boxenausfahrt
Das neue RACE
CONTROL CENTER
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Gegenüber den Boxen waren bisher die
Kommandostände der Teams, auf denen die Fahrzeugdaten sowie Daten des
Rennverlaufs ausgewertet wurden. Nun wurde daraus ein Center, das
weitaus mehr bietet. Die Stände im Erdgeschoss wurden beibehalten.
Baumaterial waren wieder Weich-PVC-Platten, die
geprägt und zugeschnitten wurden. Der Rest besteht aus Dekoren, die
ausgedruckt wurden.
Auf dem Dach sind die Klima- und
Belüftungsanlagen sowie die Solarzellen zu sehen.
Ein große Hydrokultur machen das Büro recht
attraktiv. Der Chef des Centers sowie seine Mitarbeiter
haben ständig Sichtkontakt mit den Boxen und der Renstrecke.
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Werbung aus dem Jahr 2018
Maintalwerke nun ebenfalls vor Ort
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Am Eingang zum Fahrerlager wurde der
DUNLOP-Bogen entfernt und durch ein Geschäftshaus mit Durchfahrt
ersetzt. Hier ließ sich nun eine Außenstelle der MWG nieder.
Mit diesem Diorama wurden erstmals geschwungene
Linien verbaut und mit Weich-PVC gebogen. Die Konstruktion und die
Büroeinrichtung waren aufwändig, doch das Ergebnis kann sich sehen
lassen.
Auch hier wurde der Unterbau wieder gepflastert
und als eine Ein- und Ausfahrt gekennzeichnet.
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Einen Marktstand am Wachenbuchener Rathaus gibt es jetzt auch
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Nun kann man in der Altstadt auch Obst und
Gemüse einkaufen. Der Händler aus dem benachbarten Mittelbuchen ist an
zwei Tagen in der Woche vor Ort.
Nach langer Suche gelang es mir im Maßstab 1:32
alle "Zutaten" zu diesem Diorama zu bekommen. Die Umsetzung war wieder
eine kniffelige Angelegenheit. Doch es ist mir gelungen, so naturnah wie
möglich eine Szene zu schaffen, die sehr realistisch wirkt.
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Im Stadtgebiet stehen immer noch alte Trafohäuschen
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Zeugen einer längst vergangenen Zeit
In Maintal sind immernoch die Relikte der
früheren Stromversorgung der EAM zu sehen, als der Strom noch über
Trafohäuschen und frei schwebenden Leitungen von Dach zu Dach in die
Wohngebäude gelangte. Längst werden sie nicht mehr gepflegt, weil sie
neueren Einrichtungen weichen mussten und gammeln vor sich hin.
Nun wird auch im Maintal MOTODROM diesen Zeugen
der Zeit gedacht. Das Trafohäuschen fügt sich gut in die alte
Bausubstanz am Eingang zum Motodrom ein und unterstreicht das typisch
Maintaler Flair.
Modelle zeitgemäßer Gebäude sind gemessen an
alten Gebäuden recht einfach zu bauen. Hier aber hat das Altern des
Modelles einen besonderen Reiz. Auch wenn das Grafitti an der Seite
recht neu ist, das Mauerwerk früherer Nutzbauten war doch recht schlicht
und nicht für den optischen Reiz gedacht. Das Grafitti dagegen schon.
Es ist kein Zufall, dass direkt neben dem
kleinen Gebäude ein zeitgemäßer Container samt Mobilfunkmast steht. Der
Reiz von Alt und Neu direkt nebeneinander.
Das kleine Modell entstand während einer Phase,
in der ich mal wieder Ruhe und Muse benötigte. Beim Prägen der dünnen
Weich-PVC-Platten und dem Arbeiten mit unterschiedlichsten Techniken
verging die Zeit, die über Rückbesinnung zum gewünschten Ergebnis
führte.
Das kleine Modell ist keine Schönheit, aber ein
Zeuge vergangener Zeiten, in die es mich gedanklich immer öfter führt.
Sowas kommt dann dabei heraus.
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Das neue Medienzentrum
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Direkt gegenüber den Boxen entstand das
Medienzentrum für die Berichterstattung direkt aus dem
Motodrom. Im Untergeschoss ist der Empfang untergebracht und in den
Nebenräumen lagern Matierialen und Geräte für die Kameras und die
Übergtragungstechnik. Momentan ist gerade Schichtwechsel und im
Umkleide- und Waschraum herrscht Betrieb.
Im Obergeschoss sind Glaskabinen für die
verschiedenen Fernsehanstalten untergebracht. Deren Arbeitsplätze sind
gut ausgerüstet und für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Das Gebäude ist dem Kontrollzentrum angepasst,
so dass eine nun recht lange Front die Gerade neben der Boxengasse
säumt.
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Es sind die kleinen Szenen, die ein Modell zum
Leben erwecken.
Der Philodentron ist wieder in mühevoller
Kleinbarbeit und mit viel Geduld entstanden. Die Wirkung ist echt und
gibt dem Raum eine Atmosphäre.
Mauerwerk, Fenster und die Türen sind ebenfalls
von Hand gefertigt. Holzkonstruktionen und Euro-Paletten sind aus
Furnier und Streichhölzern hergestellt.
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Die Therme am MOTODROM
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Im Jahr 2020 musste das kleine Freibad der
neuen Therme am MOTODROM weichen.
Der VIP-Bereich erwartete einfach diese
Neuerung. Sehr aufwendig war die Verglasung. Über dem Becken befindet
sich eine Jalousie, die bei Bedarf geschlossen werden kann.
Natürlich steht und fällt das Bad mit den
vielen prominenten Besuchern, die sich im Bad eine Abwechslung gönnen.
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Renovierung der Fußgängerbrücke
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Übergänge verbessern die Infrastruktur
Das Motodrom besitzt drei Übergänge über die
Rennstrecke, die von Fußgängern genutzt werden. Nur so werden die
verschiedenen Punkte des Motodroms erreichbar. Besonders kritische
Beobachter wollen immer wieder wissen, wie man in der Wirklichkeit wohin
kommt. Kinder sind da besonders aufmerksam und ich komme ihren
Anregungen nach.
Mit der dritten Fußgängerbrücke ist das jetzt
"rund". Außer den Brücken gibt es auch noch Gebäude, die Fahrbahnen
überspannen, jedoch nur auf einer Seite einen Zugang haben.
Da es solche Brücken im Maßstab 1:32 nicht zu
kaufen gibt, musste ich sie entwerfen und anschließend bauen. Die
Treppen mit den Handläufen waren dabei eine große Herausforderung.
Brücken sind Stahlkonstruktionen, die natürlich
im Laufe der Zeit altern. Bei der obigen Brücke wird deshalb eine
Brückenrenovierung mit Menninge-Anstrich und Endlackierung simuliert,
für die Hebebühnen im Einsatz sind. Auch die sit selbst entworfen und
gebaut.
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Tankstelle aus den 60er Jahren ist immer noch in Betrieb
Gegenüber der Bushaltestelle befindet sich
eine Tankstelle, die in den 60er Jahren gebaut wurde.
Noch heute versieht sie ihren Dienst in der Nähe des Motodroms.
Natürlich wurde eine Tanksäule
für die aktuellen Produkte nachgerüstet, damit auch Diesel-Fahrzeuge
tanken können, die damals
noch nicht so zahlreich vertreten waren. Für die Motorräder und
Zweitakter stehen noch die alten Geräte
zur Verfügung. Bei Tag und bis in die Nachtstunden hinein ist die
Tankstelle für die Kunden geöffnet.
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Natürlich werden auch kleinere Reparaturen
und Wartungsarbeiten angeboten und das Ölsortiment steht ebenfalls zur
Verfügung
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Ein kleiner Schwatz mit dem Tankwart und
eine kalte Coca Cola gehören zu jedem Besuch. Auf Wunsch gibt's auch
Coffee to Go
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Orte der Ruhe
Hinter der Tankstelle schließt sich das Erholungsgebiet "Grüne Mitte" an, das
bis an das Stadtgebiet heranreicht.
Hier nun das äußerste Ende mit dem Ausläufer des Angelsees mit seinen Seerosen
und dem kleinen Aussichtsturm.
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Idylle abseits des MOTODROMs
Der Angelkahn wurde vom See am Kleingarten an
den Ausläufer des Angelsees verlegt. Dort unter der Trauerweide ist ein
schattiges Plätzchen, um die Angel auszuwerfen. Allerdings ist dort das
Baden erlaubt und eine junge Dame ist dazu auf dem neuen Steg bereit.
Ein Bad inmitten von Seerosen ist doch zu verlockend.
Im Kleingartengelände wurde mal wieder der
Grill angeworfen und die kalten Getränke stehen bereit. Uschi und Miriam
sorgen dafür, dass nichts anbrennt.
Modellbau erzeugt auch solche Szenen, die auf
der gesamten Anlage zu finden sind und die Figuren sind dabei das Salz
in der Suppe.
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Zu den Idyllen zählt natürlich auch der Garten
direkt an der Boxenausfahrt. Auch hier gibt es einiges, was sich
verändert. So wurde dem Garten Ende Juni 2021 ein kleines
Gewächshaus zugefügt. Es sieht so schlicht aus, aber der Bau hatte es in
sich.
Das Arbeiten mit Acrylglas ist eigentlich recht
einfach, denn es lässt sich mit einem Skapell gaunau nach Plan kräftig
von beiden Seiten ritzen und es zerbricht exakt an der Bruchstelle. Die
im Handel erhältlichen Platten in 2 und 3 mm Dicke sind beidseitig mit
Schutzfolien beschichtet, damit sie bei der Bearbeitung nicht verkratzt
werden. Vor dem Kleben muss jedoch die Folie entfernt werden und jeder
noch so kleine Fleck Klebstoff ist fatal.
Im unten zu sehenden Bild ist die zweite
Ausfertigung zu sehen, weil die erste Ausfertigung kleine Fehler hatte
und ich nun wusste, auf ich zu achten hatte. Mit dieser Ausfertigung war
ich aber immer noch nicht zufrieden, weil Gewächshäuser meist aus
Doppelstegplatten aus Glas hergestellt werden. Also nahm ich mir das
Gewächshaus noch einmal vor und versah es mit dem Skalpell mit einer
Struktur, die nun relativ echt wirkt.
Dieses Beispiel zeigt erneut, dass das Bessere
der Feind des Guten ist. Und bei dieser Losung bleibe ich.
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Schnappschüsse am Rande des MOTODROMs
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Neuartige Servicewagen
Mercedes und Redbull benutzen neuartige
Servicewagen für die Zone der Startaufstellung. Der Wagen von
Mercedes wird über einen Elektro-Schlepper gezogen, während
Redbull noch die Handversion bevorzugt.
In den Servicewagen sind alle
Gerätschaften untergebracht, die in der Startzone gebraucht
werden, sowie die Ersatzräder, die in Heizdecken eingepackt
sind. So kann die Startzone auch schnell geräumt werden.
Hier sind die Wagen auf dem
Rücktransport zu sehen.
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Hinter den Boxen...
Nach 5 Jahren musste die alte Trafostation neben
dem Schwimmbad abgerissen werden und eine Freifläche war die Folge. Hier
befindet sich nun eine Tankstation für Dienstfahrzeuge und die kleine
Reparaturwerkstatt der Nachbarschaft führt auch hier nun Reparaturen
aus. Wie man sieht, wird das kräftig genutzt und es wird geschraubt, was
das Zeug hält.
An der Tankstelle hält gerade Schorsch vom
Grünbereich und lässt sich vom Tankwart bedienen. Der Diesel wird in
einem Tank mit 5000 Litern bevorratet.
Das alles stört den Schwimmbetrieb der Therme am
Motodrom nicht, im gegenteil, es gibt immer was zu sehen.
Der Notarzt versorgt gerade einen Streckenposten,
der sich verletzte und bereitet den ´Transport ins Krankenhaus vor.
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Steak House und Eingang zur Therme am MOTODROM
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Die kleine VIP-Lounge der ersten fünf
Jahre hatte ausgedient und sie machte nun einem stattlicheren Gebäude
Platz. Die engen Räumlichkeiten der Umkleide der Therme am
MOTODROM ist Geschichte und nun im Gebäude des Steak-Hauses
untergebracht, das an gleicher Stelle entstand.
Das Gebäude hatte eine Bauzeit (Modellbau)
von 5 Tagen mit je 10 Stunden täglich vom Entwurf bis zur fertigen
Ausführung. Es kamen wieder unterschiedliche Präge-techniken zum
Einsatz, alle Fenster sind verglast und Räumlichkeiten sind innen
eingerichtet. Hinzu kam eine repräsentative Treppe und eine Wendeltreppe
zum oberen Wohnbereich.
Erstmals kamen auch Geschirr, Gläser und
Flaschen im Maßstab 1:32 in der Gastronomie zum Einsatz, was das Modell
perfekt erscheinen lässt. Zur Ausstattung gehören auch selbst gefertigte
Lampen, die die Tische im Lokal beleuchten.
Das Gebäude ist so kontruiert, dass man jedes
Stockwerk abheben kann, was ein Problem bei der Elektroinstallation
darstellte.
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Die Anbindung zum Schwimmbad erfolgt über die
Fußgängerbrücke und zwischen Eingang und Umkleide ist ein verglaster
Gang. Auf einer guten Modellanlage sind alle Verbindungen und die
Infrastruktur zu beachten. Das erfordert Umsicht bei der Planung.
Interessant ist, dass gerade Kinder sehr oft
Defizite entdecken und mit gezielten Fragen feststellen. Das zwingt
mich, größte Umsicht walten zu lassen.
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Die Anbindung ans Schwimmbad ist nun perfekt
Perfekte Bäume - leicht gemacht
Ein besonderes Problem beim Modellbau sind
perfekte Bäume und Sträucher. Meine ersten Versuche mit allen möglichen
Materialien brachten nur mäßige Ergebnisse, die kaum mit gekauften
Bäumchen mithalten konnten.
Bei meinen Spaziergängen halte ich immer
Ausschau nach Materialien, die sich gut zur Herstellung von Bäumen
eignen. Fündig wurde ich in Lingusterhecken mit trockenem abgestorbenem
Holz im Inneren der Büsche. Meistens sind sie sogar von trockenem Moos
bewachsen.
Eine abgeblühte Samthotensie im Garten brachte
den Durchbruch. Ihre getrockeneten Blüten sind feinästrig und sehr
verzweigt und lassen sich sehr gut verarbeiten. Diese Blüten pfropfe ich
auf zurechtgeschnittene Zweige der Hecke und beflocke sie mit dünnen
Laubmatten von BUSCH - fertig ist der Baum.
Auf den folgenden Bildern sind diese kleinen
Kunstwerke zu sehen, die inzwischen ein ganze Allee bilden und auch auf
anderen Teilen der Anlage zu finden sind.
Wenn der Stil der Blüte gänzlich eingeküzt und
beflockt wird, so entstehen luftige Büsche, die äußerst dekorativ sind.
Modellbau lebt vom Blick für Materialien, die
sich sehr gut verwenden lassen und praktisch nichts kosten und Besucher
kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
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(real noch nicht existenter)
Maintaler Seniorenbus hat bereits einen festen Platz
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Wenn die Abendsonne über dem
Motodrom liegt...
...kommt eine besondere Stimmung
auf und die vielen Details wirken noch echter.
Während die meisten Modellanlagen nur unter künstlichem Licht zu
bestaunen sind,
hat Tageslicht eine andere Kraft und Stimmungen werden auf natürliche
Weise erzeugt
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Das MOTODROM bei Nacht
Das Kassenhäuschen nun bei Tageslicht gesehen
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Die Firma MÄRKLIN stellt für die Spur 1 einen
Bausatz eines Kiosks her, der sehr präzise vorgefertigt ist. Der Bau
war für mich eine kleine Herausforderung, denn ich wollte das Modell um
die Inneneinrichtung komplettieren. Auch sollte es kein Kiosk werden,
sondern ein Kassenhäuschen für die Haupttribüne.
Die Kassendurchreiche und die Arbeitsplätze der
Kasse wirken sehr echt und die Vorhänge geben dem Modell eine besondere
Note. Natürlich darf das Kaffeegeschirr der Damen nicht fehlen.
Das Dach wurde mit Schindeln gedeckt, die das
Modell rustikaler erscheinen lassen.
Mit Figuren abgerundet fügt sich das Modell
sehr gut in die Anlage ein.
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Neue Lokale am Maintal-MOTODROM
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Unter dem vorderen Teil der Luftrettung hat nun
eine Apfelwein-Kneipe eröffnet. Auch hier ist alles umgesetzt, was
detailgetreuer Modellbau zu bieten hat.
Weiter hinten über der Siegerehrungszone wurde
ebenfalls aufgestockt und dort ein Pub untergebracht.
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Porsche 935 der 70er Jahre in der Tunig-Werkstatt
Es gibt Rennwagen, die ein ganzes Jahrzehnt prägten. So auch der Porsche 935 des
Teams Kelleners.
Der Bausatz ist sehr detailliert und im Bereich des Motors und des Fahrwerks
extrem kleinteilig, was nur
mit Pinzette und Kopflupe zu bauen ist. Hierfür baute ich eine Hebebühne für die
Tunig-Werkstatt.
Neue Südtribüne eingeweiht
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Nun gibt es auch eine für Zuschauer besonders
attaktive Tribüne, von der aus man den Boxenbetrieb und das Geschehen
auf der Südgerade hautnah mitverfolgen kann. Wegen des geringen
Platzangebots fiel die Konstruktion etwas komplizierter aus, was den
Modellbau anspruchsvoll machte. Mehrere schiefe Ebenen waren konstruktiv
zu lösen und die Verglasung sorgt für größte Transparenz. Natürlich muss
ein solches Gebäude auch leicht zerlegbar sein, was eine völlig
voneinander getrennte Stockwerkskonstruktion mit integriertem
Treppenhaus erforderte.
Es sind die gestalterischen Momente, die
besonders reitzvoll sind und größte Zufriedenheit ergeben, wenn alles
gelingt. Solche Gebäude müssen sich auch harmonisch in die
Umgebungsbebauung einfügen und dürfen den Gesamteinsruck nicht stören.
Ich finde, es ist gelungen.
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Rund um die Werkstatt
Der Bautrupp macht mal wieder Pause
Bei der Baustelle Trafostation ist jetzt die
Dachkonstruktion in Arbeit - wenn die Mittagspause beendet ist
Oben auf dem First ist der ideale Platz, um
das Renngeschehen während der Pause zu verfolgen
Das mitgebrachte Essen scheint zu schmecken
- guten Appetit!
Renovierung des Dr. Ove Rasmussen -
Hauses
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Anfang Februar 2022 wurde mit einigem Aufwand
das Dr. Ove Rasmussen-Haus überarbeitet. Das Haus ist
der Rennleitung auf der Rennstrecke Solitude nachempfunden und dem
bereits verstorbenen Maintaler Unternehmer gewidmet, der viele Jahre mit
DKW, Auto-Union und Audi verbunden war. Zu seinen Ehren wurde im 1.
Stock eine kleine Ausstellung mit Rennwagen mit den 5 Ringen
eingerichtet.
Da ich meine Fertigkeiten im Modellbau in den
letzten 5 Jahren verbesserte, waren nun einige Umbauarbeiten
erforderlich. Die Sprossenfenster waren sehr aufwändig, weil sie nun
verglast sind. Das Innenleben bekam ein Treppenhaus und eine neue
Beleuchtung. Auch wurde die Beschriftung und die Ballustrade erneuert.
Nun ist das Haus der absolute Hingucker und ich
bedanke mich bei
https://www.carrera4fun.de/ für die Bereitstellung des Grundrisses
und die Druckvorlagen.
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Die historische Straßenbahn Frankfurt fährt jetzt bis zum MOTODROM
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Alte Trambahn
weckt angenehme Erinnerungen
Die Stadt Frankfurt
verlegte kürzlich eine einspurige Strecke für ihre Historische
Straßenbahn ans Maintaler MOTODROM. Damit wird den Frankfurter Bürgern
ein Naherlebnisziel geboten, das als Event für die ganze Familie gilt.
Die modellbaumäßige
Umsetzung im Maßstab 1:32 war eine außerordentliche Herausforderung und
dauerte über eine Woche. Insgesamt 800 Teile wurden verbaut, damit eine
authentische Trambahn in allen Einzelheiten entstand. Natürlich wurden
auch traditionelle Oberleitungen mit ihren Masten aus den 30er Jahren
und die damals typischen Sicherheitselemente verwendet.
Die Linie 14, die
eigentlich Fechenheim mit Griesheim verband, kam damit zu neuen Ehren
und als Diorama weckst sie gute Erinnerungen..
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In einer Welt, in der wir alles immer moderner
und "zeitgemäßer" bauen und ausstatten, sind Relikte aus der alten Zeit
weitestgehend verschwunden oder sie werden sorgsam gepflegt. So kommt es
zu vielen raren Begegnungen der Jahrzehnte und Dinge, die nun über
hundert Jahre alt sind beweisen, dass sie formschön und zweckmäßig waren
und heute noch sind.
Auch die vielen eigentlich unnützen Dinge, wie
das HB-Männchen aus der Werbung verbinden viele Menschen mit guten,
jedoch lang vergangenen Zeiten.
Wenn man heute Filme genauer ansieht, so finden
die Filmemacher Kopfsteinpflaster als ein äußerst gutes
Gestaltungsmittel, wogegen Asphaltstraßen geradezu langweilig und wegen
ihrer vielen Flicken fad finden. So benutze ich Kopfsteinplaster in
vielen Verlegearten, um damit ähnliche Wirkungen beim Betrachter
auszulösen.
Auf Dächern machen sich Dachpappstreifen,
Schindeln und Frankfurter Pfannen sowie auf den Flachdächern Kies sehr
gut.
Realistischer Modellbau kennt auch Unkraut und
wild wachsende Blumen. In unserer Welt, die immer ärmer an Millieu und
Flair wird, ist die alte Zeit ein angenehmer Lichtblick, den ich
einzufangen versuche.
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Garagen/Werkstatt-Diorama für Photozwecke
Warten auf die Service-Mannschaft
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Bühne für Fahrzeugpräsentationen
Rennfahrzeuge kann man natürlich auf den
Fahrbahnen der Anlage ins Bild setzen. Dabei entstehen Fotos, die auch
die Gebäude und Gelände beinhalten. Ich wollte einen neutralen Ort
kreieren, den alle Fahrzeuge über kurz oder lang aufsuchen, weil sie
gewartet werden müssen.
Die Lösung war das abgebilldete Modell einer
Werkstatt, die sich beliebig ausstatten lässt, um die Fahrzeuge in Szene
zu setzen.
Das halb geöffnete Garagentor lässt einen
Lichteinfall zu, der natürlich wirkt. Werkbänke und Ausstattung können
variiert werden und mit den Figuren wird der Bezug zur Größe der
Fahrzeuge hergestellt.
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Ein LMP2-Fahrzeug ist als nächstes Fahrzeug dran
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Für ein Oldtimerrennen wird ein
Porsche 935 aus dem Jahr 1977 überprüft
TV-Interview zum bevorstehenden
Oldtimer-Rennen
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Eine kleine Säulenbohrmaschine darf in
keiner Werkstatt fehlen, ebenso ein Werkzeugkasten mit allen
Werkzeugen, die benötigt werden.
Auch diverses Verbrauchsmaterial in
Original-Verpackung sollten präsent sein.
Nun kommt noch eine Hebebühne dazu und
ein Service-Rollwagen, damit für allerlei Aufnahmen die
richtigen Hintergründe zur Verfügung stehen.
Natürlich ist das Diorama
aus Platzgründen nicht in die
Modellanlage integriert.
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Das Schweizer Musiker-Duo YELLO (Dieter Meier und Boris Blank)
mit ihrer Shelby Cobra zu Besuch im Maintal-MOTODROM, bekannt
durch das Stück
"RACE"
https://youtu.be/Y4QbJRAWvRU
Das Modell ist eine spezielle
limitierte Auflage von Carrera und inzwischen eine rares
Sammlerobjekt
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Weitere Fotos folgen... |
Im Bau: Das Hundertwasser-Haus
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Am Rand der Modellanlage war noch Platz für
einen Hingucker. So entschied ich mich zum Bau eines
Hundertwasser-Hauses mit 25 Wohneinheiten und einer Tiefgarage. Die
Grundkonstruktion, die Tiefgerage und Fassade sind bereits fertig und
mit dem Innenausbau habe ich begonnen. Nun sind die Wohneinheiten innen
noch auszuprägen, was wohl einige Zeit dauern wird. Damit ist ein
Arbeitsvorrat auf der Modellanlage gegeben.
Inspiriert hat mich ein Hundertwasserhaus in
Wien, von dem ich einige Elemente übernahm. Alle zu sehenden Geschossebenen sind
bereits im Rohbau vorhanden und beleuchtet. Die vielen Details der
Fassade mit den Balkonen und Blumenerkern sowie die Tatsache, dass jedes
Fenster absolut anders ist, verschlangen sehr viel Zeit. Der Außenbereich
ist wieder mit Kopfsteinpflaster unterschiedlicher Art gestaltet. Bei
der Begrünung stellte ich fest, dass die Farbgebung bei Hundertwasser
exakt aufeinander abgestimmt ist und Grün nur als Bepflanzung vorkommt.
Damit verschwinden auch zahlreiche Konturen oder wirken viel weicher.
Nun ist mit dem Gebäude die Gesamtanlage toll
abgerundet und es stört nicht, dass sich Hundertwasser niemals nach
Maintal verirrte, um der Stadt ein interessantes Aussehen zu geben.
Andere Städte waren da schlauer und setzten der allgemein ideenlosen
Architektur etwas entgegen.
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Eine Arkade mit einer Boutique und Treppenhaus
Für Kurzparker gibt es Abstellplätz, die noch beschildert werden |
Das später sehr aufgelockert wirkende Gebäude ist absolut akurat gebaut
Das Innenleben ist bereit für den
Ausbau
Vorerst erfreut nur die Fassade
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Die Einfahrt zur Tiefgarage
Auf dem noch leeren Balkon
Blick zum Eingang
Blick auf den noch leeren Dachgarten
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