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Da wären wir nun - im Maintal MOTODROM - und
Sie können sich umschauen, was es so alles zu sehen gibt. Nehmen Sie
sich etwas Zeit, es lohnt sich!
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Rennsportgeschichte im MOTODROM
Technische Modellbahnen bilden meist die
Gegenwart ab. Authentische Modellbahnen beziehen jedoch die Entwicklung
ein. Auf Modelleisenbahnanlagen fasziniert auch heute noch die gute alte
Dampflokomotive mitsamt der Technik, die zu deren Betrieb gehörte,
obwohl sie heute kaum mehr zu finden ist. Auf meiner Anlage sind es
wahre Rennsportlegenden und die Boxentechnik der damaligen Zeit.
So ist der gute alte
VW "Herbie" auf meiner Anlage genauso zu finden, wie der Ford Capri
Zakspeed Turbo oder einige Exemplare des
Porsche 917 sowie Bauten und Anlagen früherer Rennsporthochburgen,
die Rennsportgeschichte vermitteln.
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Demnächst ein Bericht der Porsche 917
Challange auf dieser Seite
Vom Fahrerlager aus geht es ins Maintal-MOTODROM...
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Ehe ich so richtig beginne, muss ich gestehen, dass
ich mir erst nach zwei Jahren die Frage stellte, wo sich denn die Sportwagen
und Formel 1-Fahrzeuge aufhalten, wenn sie nicht im Motodrom zu sehen sind.
Sie fallen doch vor dem Start nicht vom Himmel. Auf der gesamten Anlage
war kein Hinweis darauf zu finden. Das musste sich ändern!
"Paddock" bzw. "Fahrerlager"
hieß die Lösung und zwar ein fiktives Fahrerlager außerhalb des
Motodroms, wobei der GoodYear-Bogen gut für die
Einfahrt der Rennfahrzeuge ins Motodrom bzw. Ausfahrt ins Fahrerlager
geeignet war.
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Allerdings war das
Teil sehr schlicht gearbeitet, so dass ich es erst mit einem Dekor
kaschieren musste. Die Außenwände seitllich des
Reifendekors wurden mit silberner Aluminiumfarbe gestrichen. Das
gibt dem Bogen ein massives Aussehen. Das Hintergrundsbild zeigt ein
wirkliches Fahrerlager mit Horizont. Nun ist der Abschluss perfekt.
Das zeigt mal wieder, dass bei einem in sich
geschlossenen Fahrbahnkonzept einer technischen Anlage leicht die
logische Anbindung an die logistische Umgebung fehlt. Nachdem nun klar ist, wie die Fahrzeuge ins
Motodrom gelangen, kann ich mit dem Bericht fortfahren.
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Realität
und Phantasie verbinden sich zu einer Miniaturwelt, die funktional ist -
eine Welt für sich!
Historische Gebäude - interessant in
Szene gesetzt
Nun schwebt auch noch ein Fesselballon ein...
Von der Wohnanlage aus hat man eine sehr guten Blick aufs MOTODROM
Infrastruktur als Randbebauung
Der ADAC investierte in eine Flugrettungsstation
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Auf
vielen Dachböden, in Kellern und in anderen Räumlichkeiten befinden sich
kleine künstliche Lebensräume, an denen ihre Besitzer beharrlich
werkeln, um sie immer perfekter zu gestalten. Phantasie und Wirklichkeit
werden kombiniert, um eine Welt zu schaffen, die Freude bereitet. Im
Ruhestand hat man dazu die nötige Zeit und Muße, oft auch das
erforderliche Geld, um sich spezielle Wünsche zu erfüllen.
Modellbau, Fotografie und Filmen lassen sich herrlich kombinieren. Die
Fotografie, speziell die Nachbearbeitung von Fotos und die Kombination mit
Hintergrundbildern vermitteln Eindrücke, die man direkt an der Anlage kaum
realisieren kann.
So gelang es bei den nebenstehenden Fotos, eine phantastische
Tiefenwirkung zu erzielen, die zeigt, wie sich der Modellbauer die
mögliche Einbettung seiner Anlage in die heimische Umgebung
vorstellt. Natürlich handelt es sich nur um Fiktionen.
Geschichtlich nicht belegbar
Der geschichtlich natürlich nicht belegbare Limes-Wachturm ist das
interessanteste Objekt, das gebaut wurde. Die Kombination der Materialen Holz und
Kunststoff, Prägungen in Handarbeit und Farbgestaltung sowie die
stimmigen Proportionen führten zu einem guten Ergebnis.
Nun gibt es schon Bilder von einer der Führungen, die von
Hobby-Legionären der Salburg stattfinden. Der Turm entwickelte sich
inzwischen zum willkommenen Ausflugsziel der Besucher des Motodroms. Wer
es nicht erwarten kann, kann den Limesturm hier
anklicken.
Burg Rabeneck
Einige Rennstrecken, wie der Nürburgring, haben markante geschichtliche
Besonderheiten - z.B. eine Burg - zu bieten. Maintals Geschichte gibt so
etwas leider nicht her, zumindest sind Überreste noch nicht entdeckt
worden. Dennoch fand ich es schön, die Naturtribüne der Ostkurve mit
einer Ruine zu komplettieren. Ich nenne sie seitdem "Burg Rabeneck". Viel
ist nicht übrig von den Gebäuden, nur ein Mauerfragment mit Wehrgang und
ein Burgfried. Etwas verfallen ist der an der Mauer angebrachte typische
"Abtritt".
Das Diorama wurde aus dünnem Hartschaum hergestellt, der sich leicht
prägen lässt. So kann das Mauerwerk individuell ausgeprägt werden. Nach
der dunklen Grundierung wurden die erhabenen Mauerstrukturen mit einem gut
abgestrichenen Pinsel etwas heller gestaltet und einige Steine
andersfarbig hervorgehoben. Der Pflanzenbewuchs wurde mit einer aufgedrehten
Kordel kombiniert, um Kletterpflanzen naturgetreu anzulegen. Wilde Blumen
und Gräser auf den Mauern und Mauerresten lassen das Diorama noch echter
aussehen.
Fesselballon im Anflug...
Bekanntlich kann der Flug eines Fesselballons nur sehr schwer beeinflusst
werden. So natürlich auch über dem Maintal-MOTODROM. Dass dieser Überflug dennoch
geschah, musste natürlich im Bild festgehalten werden. Für die Besucher
war das eine außergewöhnliche Attraktion und lenkte etwas vom
Renngeschehen ab.
Der Ballon ist eine Einzelanfertigung und sehr detailliert ausgebildet. Da
er auch noch dem Maßstab der Modellanlage entsprach, war der Kauf ein
absolutes Muss.
Historisches und Neuzeitliches
In einem gelungenen Arragement von Gebäuden dürfen natürlich auch
modernere Gebäude nicht fehlen, die es in Maintal zuhauf gibt. Doch dazu
fehlt mir einfach der Platz.
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, Maintal bestünde nur aus alter
Bausubstanz. Natürlich wird heute zeitgemäß gebaut. Leider haben diese
Gebäude meist keine besondere Ausstrahlung und von Baukunst kann schon gar
nicht gesprochen werden. Die beliebige Architektur von
Allerwelts-Architekten ist überall zu sehen.
In den 80er Jahren gab man Architekten eine Chance, familienfreundliche
Wohnungen zu bauen, die heute als Eigentumswohnungen sehr gefragt sind.
Die Front eines solchen Hauses habe ich als Randstaffage auf meiner Anlage
nachempfunden. Üppig bepflanzte Balkontröge und auf das Objekt abgestimmte
Markisen signalisieren, dass hier Menschen mit einem bestimmten Niveau
wohnen.
Das Modell besteht aus Hartschaumplatten, Teilen aus Weichplasitk,
bedruckten Spezialdruckbögen und aufs Material abgestimmten Klebern und
Farben. Das Ergebnis ist zufriedenstellend und kann auf der
Jubiläumsseite noch
detaillierter betrachtet werden. Diese Seite ist besonders zu empfehlen,
weil sie noch mehr Eindrücke vermittelt als diese Website.
Klinkerhaus als Hintergrundbebauung
Das große Wohnobjekt machte Mut, weitere sehr "schmale" Hauskulissen zu
bauen, mit denen der Hintergrund abgerundet werden kann. Weitere Bilder
des Objekts und die Beschreibung sind HIER
zu sehen.
Im alten Ortskern wird in ähnlicher Weise demnächst ein weiteres Haus
etabliert, in dem eine Eisdiele mit Straßenverkauf untergebracht wird.
Haus der Dörnigheimer Altstadt
Ein besonders schönes Haus der Dörnigheimer Altstadt ist nun auch Teil der
Modellanlage. Das Heyer-Haus der Frankfurter Straße, Baujahr 1906, ist ein
Haus aus hellen Klinkersteinen, wie sie in der Gründerzeit üblich
waren. Auch dieses Diorama war sehr aufwändig. Es wurden viele Elemente
entsprechend detaillierten Fotos kreiert, die einen perfekten Eindruck
ermöglichten.
Automaten zur Erfrischung
Nun wurden wieder neue Automaten aufgestellt, an denen sich Besucher der
Altstadt erfrischen können.Besonders die Kinder umlagern immer wieder den
Eis-Automat.
Rettungsdienste am MOTODROM
Zur Sicherheits-Infrastruktur des Motodroms gehört natürlich eine
Feuerwache. Auch sie hat nun einen Platz in der Randbebauung gefunden.
Heute hat der Senioren-Löschzug 1923 des gleichnamigen Vereins für die
Ersthilfe Dienst. Weitere Infos zum Umfang der Rettungsdienste werden auf
der Seite Slotracing
vorgestellt.
ADAC Flugrettung etabliert
Eine der letzten Bereicherungen des Motodroms ist die Flugrettungsstation
des ADAC. Der frühere Landeplatz im Innenbereich des Motodroms wurde
bebaut und stand nicht mehr zur Verfügung. Im Zuge der Umbaumaßnahmen
wurde die verglaste Aussichtsbrücke mit der Gastronomie aufgestockt. Per
Aufzug gelangt man nun zum Rettungsbüro, in dem die Einsätze koordiniert
werden und sich der Arzt sowie Rettungssanitäter und Piloten aufhalten.
Über die Außentreppe gelangt das Rettungsteam auf das Hubschrauberdeck.
Grundsätzliches
Um ein solches Projekt anzugehen, bedarf
es allerdings eines Ruckes und der passenden Räumlichkeiten. Auch sollte
der Sinn und der Nutzen ganz klar sein, damit es nicht zu
Fehlinvestitionen kommt. Wer noch intensiver
über Modellbau nachdenken will, sollte ermitteln, ob er stark genug gegen suchtähnliches
Verlangen ist, denn so eine Anlage wird nie fertig. Sie darf nie fertig
werden, weil das einem Ende gleich käme. Kommt dieses Ende einmal, muss
die Miniaturwelt seinem Besitzer bereits so viel Freude bereitet haben,
dass sich die Frage nach dem weiteren Nutzen der Anlage erübrigt. Die
Miniaturwelt wird unweigerlich irgerndwann auseinandergerissen werden und selten den gleichen Zweck
noch einmal erfüllen.
Es sind gar nicht die teueren Objekte, die zu Buch schlagen, es ist
die Summe der kleinen Ausgaben. Ende März 2017 zählte ich auf meiner
Anlage zum Beispiel bereits mehr als 450 Figuren, die weit verstreut die
kleinen Dioramen komplettieren. Ende Februar 2018 waren es bereits mehr
als 750 Figuren. Umso origineller und qualitativ
hochwertiger die Figuren sind, desto tiefer muss man in die Tasche greifen
oder viele Stunden mit der Optimierung verbringen. Hier sind es wieder die
vielen Farben in matter oder glänzender Ausführung, die ins Geld gehen.
Lösungsmittel und Verdünner, Kleber und andere Materialien kommen hinzu.
Die Arbeit, die dahinter steckt, kennt nur der Modellbauer selbst.
Ich erfüllte mir diesen Traum
jetzt und erlebe seitdem sehr viel Freude am Gestalten.
So kann ich dieses Hobby nur empfehlen.
Man gönnt sich ja sonst nichts! |
In der angrenzenden Altstadt pulsiert das Leben
Nach einem Jahr hatte die Modellanlage bereits eine beachtliche Dichte, die
in Augenhöhe realistisch wirkt,
heute kommt sie alltäglichen Situationen immer näher
Kleinere
Ausbesserungsarbeiten werden von ortsansässigen Firmen mit
historischen Techniken durchgeführt
Das MOTODROM Der Eingang und die Kasse befinden sich am Gästehaus |
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An der
Kasse stehen zwei Schalter zur Verfügung. Der Eingang ist rechts neben
der Kasse
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Ausgangspunkt der Besichtigung
Besucher der Modellbahn fragten mich
immer wieder, wo denn der Eingang für Besucher sei und wie man
auf die Tribünen und in den Innenraum gelange. Natürlich bin ich
bestrebt, die Infrastruktur immer perfekter abzubilden. Also
musste ein Kassenhäuschen her. Es musste allerdings zu Maintal
passen. Da mich der Charme alter Gebäude reizt, nahm ich ein
uraltes Kassenhäuschen vom Nürburgring zum Vorbild und baute es
nach. Mir half dabei sehr ein Papierbastelbogen, den ich als
maßliche Vorgabe nahm und verwendete einige Abbildungen für die
Fenster und die Tür. Die Mauern prägte ich natürlich wieder in
handelsübliche Weichplastikplatten, die ich farblich anlegte.
Für das Dach verwendete ich Biberschwanzdekor aus dem Fachhandel
für Architekturbedarf.
Die Drängelgitterstangen stellte ich aus
Alu-Draht her, wie sie auch auf den Tribünen angebracht sind.
Werbetafeln und ein Kaugummiautomat runden das Diorama ab.
Neben dem Gästehaus fügt sich das
Kassenhäuschen gut in die Umgebung ein und ist nun der erste
tolle Hingucker der Modellanlage. Dass das Modell zudem noch
fotogen ist, beweisen die Bilder.
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Ist diese Hürde erst einmal
genommen, steht den Besuchern die Welt des Motorsports offen
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Zunächst sollten sich die Besucher einen
Überblick verschaffen, um sich besser orientieren zu können, denn der
erste Eindruck bietet eine Fülle von Einzeldioramen und Themen. Für
diejenigen, die sich speziell für die Strecke und ihre Schwierigkeiten
interessieren, sind die Spurwechselmöglichkeiten angezeigt. Rennspaß und
kleinteiliger Modellbau bilden eine harmonische Einheit, in der sehr
viele lokale Details zu erkennen sind.
Viel Spaß beim virtuellen Besuch!
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Links herum oder rechts herum?
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Die Frage "Links oder rechts herum?" stellt sich in der Tat, wegen der
vielen Eindrücke, die sofort ins Auge fallen. Oft entscheidet darüber,
was sich gerade auf der Anlage abspielt. Werden Besucher geführt, so
reizt es sie zunächst, wenn die Rennstrecke zum Leben erweckt wird. Dabei gehen
alle Eindrücke kreuz und quer, man sieht alles und doch keine Details
ganz genau. Erst, wenn etwas Ruhe einkehrt, wird die Anlage meist im
Uhrzeigersinn etwas genauer inspiziert. Schnell stellt der Besucher
fest, dass hier keine Dekorationen einfach so hingestellt wurden,
sondern, dass diese Dioramen kleine Geschichten erzählen. Das fängt an
der Kasse bereits an, die so viele kleine Details absolut naturgetreu
vorhält, dass sie der Betrachter mit seinen eigenen Erinnerungen
kombinieren und interpretieren kann. Verfolgt man den Weg von der
Kasse
zur Haupttribüne, so fällt zunächst die belebte
Fußgängerbrücke mit
ihren liebevollen Details bis hin zu den obligatorischen
Freundschaftsschlössern am Geländer auf. Vorbei an einer uralten
Telefonzelle und Altglascontainern gelangt man zur Tribüne. Dort bemerkt
man die Getränke- und Snackautomaten für die Zuschauer, ehe man die
volle Zuschauertribüne in Augenschein nimmt. Man nimmt gedanklich Platz
und verfolgt den Start eines Tourenwagenrennens. Spätestens jetzt ist
man in der virtuellen Realität angekommen. In der Rennpause setzen die
Besucher ihre Besichtigungstour fort, die nun endgültig im Uhrzeigersinn
an alle Sehenswürdigkeiten der Anlage führt. Wenn Sie noch nicht die
Freude hatten, die Anlage im Original zu sehen, so lassen Sie sich vom
folgenden Bericht inspirieren. Auf den folgenden Bildern ist übrigens
noch das alte Motel zu sehen.
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Lüftungstechnik, Klimageräte und Solarzellen machen
Modellbau authentisch
Ein Abschleppwagen darf nicht fehlen
Ist der abzuschleppende Wagen erst mal am Haken...
...kann der Abtransport erfolgen
Rentnergruppe ist auf Besichtigungstour
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Action auf Knopfdruck
Ein erster Blick über die Modellanlage gleicht einem
3D-Bild, mit unglaublich vielen Details. Wo soll man beim Betrachten
anfangen? Das ändert sich schnell, wenn ein Knopf betätigt wird, der
dieser Miniaturwelt Leben einhaucht. Bis zu acht programmierte Rennwagen
preschen mit einem tollen Sound los, am Ende fährt zusätzlich das
Safety-Car und in der Boxengasse wartet ein weiterer Wagen darauf, manuell
gesteuert ins Rennen einzugreifen. So die Situation, die das Auge schnell über den
gesamten Kurs führt. Über dem Geschehen kreist ein Zeppelin und man
glaubt, aus seiner Sicht das Geschehen zu verfolgen.
Verwirrend ist das Verhalten des Pulks, der immer
wieder die Fahrspur wechselt, um der Ideallinie zu folgen oder zum
Überholen auszuscheren. Entlang der Strecke entdeckt man nun die vielen
Details, die Dioramen, wie Streckenposten, Rettungsfahrzeuge, Besucher und
viele zusätzliche Details, die dem Treiben Leben verleihen. Auf den
zweiten Blick fallen die lokalen Werbungen und der Bezug zu Maintal auf.
Manchmal ist das mit einem Augenzwinkern verbunden.
Greift der Betrachter mit einem eigenen Fahrzeug ins
Geschehen ein, ist größte Aufmerksamkeit gefordert, denn die
ferngesteuerten Gegner wechseln heftig und unerwartet an sieben Stellen des
Kurses die Fahrspuren. Es gilt zunächst, Kollisionen zu vermeiden und die
Strecke zu studieren. Dabei folgt man einem voraus fahrenden Wagen im
Windschatten. Nachdem der "Durchblick" vorhanden ist und das eigene
Fahrzeug einigermaßen beherrscht wird, folgen die Überholvorgänge, die Laune
machen. Kleine Momente der Unsicherheit führen dazu, dass man selbst
wieder überholt wird oder kollidiert. Die Bahn zieht deshalb viele Menschen
bereits in kurzer Zeit in
ihren Bann.
Eine Frage der Lebenseinstellung
Wie
alt darf man sein, wenn man noch einmal einen Jugendtraum aufleben lassen
will? Diese Frage stellte ich mir zum Jahresende 2015 und ich fand, dass das keine
Frage des Alters, sondern der Freude ist, die man sich gönnen sollte.
Vor 45 Jahren baute ich in Dörnigheim schon einmal
einen kompletten Keller zu einer Slot-Racing-Bahn aus. Die reine
Fahrstrecke betrug damals ca. 30 Meter und wurde in eine Landschaft eingebaut.
Wegen der damals noch recht einfachen Technik erschöpfte sich jedoch irgendwann
der Fahrspaß und er reduzierte sich auf nur immer neue Fahrzeugmodelle, die
frisiert und im Kreis herum gejagt wurden. Irgendwann war die Sache ausgereizt.
Die Bahn musste damals einer
ebenso großen elektrischen
Eisenbahn weichen. Hier war es vor allen
Dingen der Landschaftsbau, der mir besonderen Spaß machte. Nach einem Umzug baute
ich sie nicht wieder auf und verkaufte sie Stück für Stück, um mich neuen Hobbys zuzuwenden.
Nun,
nach 45 Jahren, keimte in mir plötzlich wieder die Lust auf, noch einmal eine neue Anlage zu
schaffen, die sowohl technisch raffiniert und anspruchsvoll ist, als auch
vielfältige Möglichkeiten des Modellbaues bietet.
Die Wahl fiel auf Carrera digital 124/132
in der Größe 4,80 x 2,20m mit ca. 20 m Fahrstrecke, 7 Spurwechselweichen,
einem Ausweich für Rettungsfahrzeuge und
einer Pitlane mit Tankpunkt.
Erster
Umbau schon nach wenigen Tagen
Wie
einige Fotos der ersten Tage zeigen, waren die Leitplanken und die
Fahrbahnmittelmarkierungen nicht realistisch. Die Leitplanken wurden
ausgetauscht und die gesamten Fahrbahn steingrau angelegt. Einige Kurven erhielten eine
Strohballenbarriere. Die ursprüngliche Pitlane war einfach zu kurz, um
aus dem Renntempo heraus den Tankpunkt anfahren zu können. So musste eine
verlängerte Boxengasse eingefügt werden, die jetzt bereits hinter dem Boxengebäude
beginnt und eine gute Anfahrt zum Tankpunkt gewährleistet.
Anfang
Mai 2016 stand der nächste größere Umbau an und der Wartungsbereich
für die Renn-Teams wurde deutlich vergrößert. Weitreichende Umbauten
erfolgten im jahr 2017 und dauern bis heute an. Das Konzept wird immer
volkommener.
Die Zahl der Figuren, die
der Modellanlage erst das richtige Flair verleihen, wuchs auf über 200
an und beträgt heute weit über 800 Figuren. Die Anzahl der vielen kleinen Dioramen bewirkt, dass der Betrachter immer
neue Szenen entdeckt, die der Wirklichkeit nachempfunden sind und
die Spielräume für Interpretationen bieten.
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Rennsport-Action mit präparierten
Fahrzeugen
Norbert Graf dreht im Ferrari 360 noch
unbeschwert seine Runden...
...später bringt man das beschädigte Fahrzeug zurück an die Box
Das Rettungsteam steht allzeit zum Einsatz bereit
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Fotos und Video-Clips
runden das Hobby perfekt ab
Was wäre eine Modellrennbahn und Modellbau ohne
Fotos und Videos vom Ergebnis? Mir jedenfalls wäre es zu wenig. Simulierte
Rennsport-Action erfordert natürlich etwas mehr Aufwand. Dabei müssen auch
materielle Opfer gebracht
werden, wie am neben stehenden Beispiel dokumentiert ist.
Beim Slot-Racing sind Kollisionen und Unfälle
an der Tagesordnung. Die Fahrzeuge überschlagen sich, bleiben danach
jedoch völlig unbeschädigt auf der Rennbahn liegen. Das ist für die
Dokumentation unrealisitisch.
Carrera hat die Fahrzeuge zwar mit Teilen
ausgerüstet, die sich beim Crash vom Fahrzeug lösen, wie Spiegel und Spoiler
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echt sieht das im Film und auf Fotos aber nicht aus. Hier muss man zu
drastischeren Mitteln greifen. Ein technisch anspruchsvolles und
funktionsfähiges Digital-Modell zu "schlachten", wäre aus meiner Sicht
Frevel.
So kaufte ich kurzerhand zwei identische REVELL-Modellbaukästen
des Ferrari 360 und benutze nun bei Fotos und Filmaufnahmen ein völlig
intaktes und ein als Unfallschaden präpariertes Modell. Mit beiden kann
nun ein Crash simuliert werden, der täuschend echt aussieht. Im Film
benutze ich Einzelbildaufnahmen, die ich in schneller Folge mit dem
Serienbild-Geräusch einer Kamera kombiniere. Das Ergebnis ist perfekt.
Der abgebildete Ferrari von Norbert Graf, der seit
1996 an der Ferrari Challange teilnimmt, war ideal geeignet, weil er zu
den Testläufen passt, die im Maintal-MOTODROM stattfinden. Norbert Graf
möge mir die Verwendung zu diesem Zweck verzeihen. Kollisionen gehören
jedoch zum Rennalltag und bisher kam er ja in meinen Clips glimpflich
davon.
Der "Ferrari 360" wird seit dem Jahr 2000 in der
"Ferrari Challange" gefahren. 1999 wurde er von
Michael Schumacher
vorgestellt. Als Kundenrennsportserie beliefert Ferrari die Kunden mit
Material, das modernen Motorsport auf höchstem Niveau ermöglicht und den
europaweit Ferrari-Piloten aus 10 verschiedenen Ländern betreiben.
An was man alles denken muss...
Ehrlich gesagt tut es verdammt weh, ein so schönes
REVELL-Modell schwer zu beschädigen. Man muss aber beide Modelle den
geplanten Szenen anpassen. Das unbeschädigte Fahrzeug muss natürlich einen
Fahrer besitzen. Der ist nicht im Modellbausatz enthalten. Nichts ist auf
Fotos oder im Film irritierender, als fehlende Fahrer in einem intakten Wagen oder bei der Bergung
ein fröhlich hinter dem Lenkrad sitzender Fahrer. Das lässt sich aber mit
Resten aus Figuren gut ändern.
Wenn man einen Unfallschaden nachbilden will, muss
man unbedingt Fotos von realen Schäden studieren. Gerade die Glasschäden
mit Hochsicherheitsglas haben eine bestimmte Charakteristik. Besonders
wichtig ist es, die Reifen zu altern, damit sie nicht nagelneu aussehen.
Nach einem Überschlag dürfen auch erd- und pflanzentypische
Verunreinigungen nicht fehlen. Mit Zigarettenqualm wirken Unfallbilder noch
echter. Probieren Sie es aus!
Die Hostess begleitet Führungen
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So
ganz nebenbei...
...das
Hochstädter historische Rathaus
...findet
einen Platz auf der Modellanlage
Das mit der "freien Fläche" war zwar schwierig, aber realisierbar. Hier
fanden einige historische Gebäude Maintals im Maßstab 1:35 in
einer fiktiven Altstadt in der Nähe des Motodroms einen Platz.
Als Bürger von
Hochstadt war es schon seit langer Zeit mein Herzenswunsch, das
historische Rathaus im Modell nachzubauen. Was dabei entstand, ist
HIER zu sehen.
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Die Vorbereitungen zum Bau waren sehr umfangreich, um
an die Maße zu gelangen. Das Erdgeschoss und der 1.Stock waren leicht
auszumessen. Es fehlten
anfangs allerdings noch Einrichtungsgegenstände und Figuren, die das Rathaus erst
nach der Installation der Beleuchtung belebten.
Die Arkaden haben inzwischen Garnituren und der
Außenbereich die Sonnenschirme. Die Wandlampen und die Schilder über dem Eingang
sind montiert.
Das größte Problem war das Dach mit dem komplizierten Turmeinbau. |
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...und das alte Wachenbuchener Rathaus von 1555...
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Wachenbuchen ist präsent
Das historische Rathaus von Wachenbuchen
ist auch in Wirklichkeit ein Schmuckstück. Es derart detailgetreu
nachzubauen, war eine echte Herausforderung. Einige Restarbeiten
stehen zwar noch aus und die Einbettung ist dem Gesamtkonzept
geschuldet, trotzdem wirkt das Arragement sehr gelungen. Erstmals
wurde auch der Geländeverlauf nachgebildet und der Platz vor dem
Rathaus besitzt den authentischen Brunnen, der zwar recht
ansprechend, jedoch nicht historisch ist.
Im Erdgeschoss ist die Bücherei
untergebracht, wie sie noch vor einigen Jahren dort anzutreffen
war. Im 1. Stock befindet sich ein großes Sitzungszimmer, in dem
gerade eine Besprechung stattfindet, sowie ein kleines Kaminzimmer
mit brennendem Kamin. Das darüber liegende Dachgeschoss besitzt
zwei eingerichtete Wohnräume, die wie alle anderen erwähnten Räume
beleuchtet sind. Auch das historische Tor zum Kirchhof mit seinen
schmiedeeisernen Gittertoren ist vorthanden.
Das Modell sowie das Pflaster wurde wieder
aus Kunststoffplatten geprägt und farblich angelegt. Die Fenster
sind aus dünnem Karton und Kunstglas.
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Alte Gebäude sind reparaturanfällig und die Außenfassade muss in
Schuss gehalten werden. Die ortsansääsige Firma BURGER ist präsent.
...mit angrenzender Musikschule...
...eingebettet in die fiktive Altstadt
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Da es unattraktiv wäre, hier nur ein kleines
authentisches Gebäude
zu platzieren, habe ich einen Dorfplatz geschaffen, der verschiedene
Gebäude gut zur Geltung kommen lässt. Die Gebäude sind
echten Vorbildern, die in Maintal stehen, modellgetreu nachempfunden. Wer sich
in der Stadt auskennt, kennt natürlich die Gebäude.
Wichtig
war mir der alte Dorfbrunnen, der an der Linde in Dörnigheim steht, weil er so
typisch für die Region ist. Ein fast baugleiches Exemplar steht auch auf
der Hauptstraße in Hochstadt.
Eine
gewaltige Arbeit war es, das Pflaster zu prägen, denn dies ist in
dieser Form nicht im Handel erhältlich. Die kleine von einer Mauer
einrahmte Grünanlage bekam ein Kriegerdenkmal, wie es im Original am Hochstädter Obertor steht.
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Morgendliche Ruhe liegt über der Altstadt...
...doch
sie füllt sicham Fachwerkhaus
und am Brunnen schnell mit Leben
An der
Litfaßsäule werden die Neuigkeiten studiert und ein Drehorgelspieler
schart Kinder um sich
Am
(real nicht mehr existierenden) Untertor
mit seinen renovierungsbedürftigen Wänden und dem Rest der
Stadtmauerer ist der Ortsausgang
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Der Blick vom Zeppelin auf Häuser und Pflasterstraßen
Weitere
interessante Bilder HIER
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Willkommen im MOTODROM MAINTAL
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So fing übrigens 2015 alles an...
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Sie
stehen nun am Haupteingang zum Motodrom. Das Bild entstand
in
den ersten Tagen und zeigt noch die typisch gestalteten Carrera-Fahrbahnen.
Dort, wo
damals der Hubschrauber-Landeplatz war, ist heute die Boxengasse und die
neue Zentralwerkstatt. Alles ist seitdem im Fluss, wie die weitere Doku
zeigt. Heute ist die Anlage nahezu ausgebaut und ich beginne bereits
damit, erste Dioramen zu erneuern, weil viele Techniken hinzu kamen, die
ich anfangs nicht beherrschte.
Maintal würde es gut zu Gesicht stehen,
wenn es die Strecke im Original gäbe. Die grüne Mitte oder andere Bereiche böten sich ja
geradezu an. Eine ausgesprochen gute Verkehrsanbindung und die Lage vor den Toren von
Frankfurt wäre eine absolut gute Voraussetzung. So
jedoch müssen Sie leider mit einem Modell Vorlieb nehmen, das einige
Politiker vielleicht zum Denken anregt. Wenn am Ende wenigstens ein Go-Cart-Strecke
dabei heraus käme, wäre es bereits ein beachtlicher Fortschritt und ein
Highlight für
Maintals Stadtentwicklungsplanung.
Erfreuen Sie sich an den Impressionen. Vielleicht
lassen Sie sich sogar für Modellbau oder eine ähnliche technische Spielerei
begeistern und werden ebenfalls eine solche Strecke bauen. Andere
Modellbauer nahmen bereits Kontakt mit mir auf, um sich Anregungen zu
holen.
Miniaturwelten sind übrigens als Ausgleich zum stressigen Alltag sehr beliebt. Wo kämen
wir denn hin, wenn wir das Träumen verlernen würden!?
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Selbst Räder mit den Wärmedecken sind präsent
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Unterbau
Tapeziertische
Im
Gegensatz zu einer elektrischen Eisenbahn ist der Aufbau einer
Modellrennbahn etwas einfacher, weil keine Kabel nach unten durchgeführt
und verdrahtet werden müssen. So sind Alu-Tapeziertische ideal, die sich
miteinander verketten lassen.
Die Tische werden mit Winkelleisten aus
Kunststoff fixiert, die mit einem Montageklebeband befestigt
werden. Eine Lage Styropor-Platten mit 1 cm Dicke sorgt später für interessante Fahrgeräusche und verhindert zudem Kurzschlüsse bei Berührung der stromführenden Elemente
mit der Tischkonstruktion.
Auf der Platte lassen sich nahezu alle Illusionen erzeugen, wie man
beispielsweise am damaligen
"Motel am Motodrom" und dem heutigen
Gästehaus sieht.
Die
Technik
Vor dem Zusammenbau der Fahrbahnteile war es ratsam, einen exakten Streckenplan zu entwerfen, der genügend
Varianten für Spurwechsel bietet. Im Gegensatz zu den einfachen
Carrera-Rennbahnen früherer Bauart ermöglichen heute digital gesteuerte
Fahrzeuge Spurwechsel, die gerade beim Überholen spannende
Situationen entstehen lassen. Das Fahren direkt im Windschatten und das
Ausscheren im richtigen Augenblick ist aufregend, wie in der Realität. Das
Simulieren abnehmender Tankfüllungen und das Auftanken zwingt zu
Boxenstopps. Leider ist bei kürzeren Rennstrecken keine sehr lange
Boxengasse möglich, die wohl viel interessanter wäre. Im vorliegenden Fall
war zunächst nur ein Tankpunkt mit kurzer Anfahrt möglich, der schwer zu
treffen war. Ein Umbau kündigte sich deshalb schon recht früh an.
Rennstrecken mit vielen Spurwechselmöglichkeiten machen erst den richtigen
Spaß aus. Denn wenn mehrere Fahrzeuge
automatisch programmiert
auf der Strecke sind und man sich mit einem selbstgesteuerten Fahrzeug durch den Pulk
kämpft, wird es realsistisch, denn die automatisch programmierten Fahrzeuge wechseln die
Fahrspuren per
Zufallsgenerator. Allerdings wäre der Einbau von Engstellen dabei sehr
störend!
Wie an der Grafik der Ideallinie ersichtlich ist, gelingt es, durch
entsprechende Spurwechsel die kürzeste Strecke zu finden. Die Ideallinie
ist 1,71 Meter und damit 10,8% kürzer als die Normallinie von 16,28
Metern Länge. Andere Linien
dienen Überhol- oder Ausweichvorgängen.
Gegenüber der Feuerwache ist der Wartepunkt für das
Safety-Car und den Abschleppwagen. Er ist so programmiert, dass das
Safety-Car auf Kommando losgeschickt
werden kann und auf Befehl selbständig wieder zurück findet.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit und des Bremsverhaltens können die
Fahrzeuge in
jeweils zehn Varianten
programmiert werden. Ferner kann den Fahrzeugen nach Wahl Sprit zugewiesen
werden, der sich verbraucht und zum Auftanken zwingt. Dadurch entstehen
Verschiebungen im Rennverlauf, die auf der Rundenanzeige dargestellt
werden. Beim Start gehen zunächst sämtliche roten Lampen an, die dann
wie auf großen Rennstrecken erlöschen.
Der Rennverlauf kann über eine App auf ein Tablet übertragen werden, das
an der Bahn positioniert wird. Das garantiert einen grandiosen Fahrspaß,
besonders im Dunklen, wenn die Fahrzeuge mit Licht fahren und die
Flutlichtanlage eingeschaltet ist.
Der Betrieb bei Nacht ist natürlich ein besonderes Highlight, denn
bis auf die Formel 1-Fahrzeuge sind alle anderen Fahrzeuge mit Licht und
mit funktionierenden Rück- und Bremsleuchten ausgerüstet, die
das Fahrverhalten aller Fahrzeuge sichtbar machen.
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Die richtige Perspektive erzeugen
Eine nackte Fahrstrecke, die zudem noch auf dem
Fußboden aufgebaut ist, ist eine triste Sache, die auch durch Loopings
nicht interessanter wird. Das ist etwas für Kinder und Erwachsene, die nur
Spaß am Fahren haben. Auf einem Tisch aufgebaut ergibt sich allerdings
eine Perspektive in Augenhöhe über die gesamte Fahrstrecke. Die Fahrbahnen
müssen also "versenkt" werden.
Das "Versenken" wird mit einer zweiten Lage Styropor
mit ebenfalls 1 cm Dicke erreicht, die exakt der Stärke der Fahrbahn entspricht. Am besten eignen
sich dazu Styropor-Deckenplatten mit einem rauen Muster. Mit einem Styroporschneider
lassen sich die zuvor auf Karton aufgemalten und ausgeschnittenen Zwischenräume
exakt ausschneiden und in die Bahn einfügen. Da die Platten 50
x 50 cm groß sind, lassen sie sich im Raster verlegen und man kann jedes
Raster wieder herausnehmen, wenn man später Landschaften und kleine
Hingucker gestalten will. Mit Abtönfarben lassen sich die Platten matt
kolorieren, was einen sehr harmonischen Eindruck hinterlässt und
pflegeleicht mit einem Staubsauger sauber zu halten ist. Aber das
fachmännische Beflocken ist die Krönung, weil hier unterschiedlicher
Bewuchs nachempfunden werden kann.
Im
Baumarkt gibt es 3 mm dünne Kunststoffplatten in den Farben Schwarz, Weiß und
Grau, aus denen man mit einem Lineal und einem scharfen Linoleum-Messer
oder Skalpell gewünschte Formen ausschneiden kann, die sich mit einem
geeigneten Kleber zusammensetzen lassen. Die Platten lassen sich sogar mit
einfachen Werkzeugen prägen. So entstehen Fachwerk, Kopfsteinpflaster oder die Struktur von
Bodenbelägen, die nur noch bemalt werden müssen. Wer mit offenen Augen durch
einen Baumarkt
geht, entdeckt genügend geeignete Materialien für den Modellbau. Den
Rest besorgen PC, Drucker und persönliches Geschick.
Zäune
lassen sich übrigens aus Fliegendraht herstellen. Noch besser sind allerdings
Metallgitterstreifen, wie sie die Maler zur Verstärkung von Kanten
benutzen. 5 m kosten nur schlappe 5,60 € und sind vielfältig form- und
einsetzbar. Als Bindedraht lässt sich dünner Draht verwenden, der auf
Rollen im
Gartenmarkt erhältlich ist.
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Die Landpolizei sorgt mit alten Outfit
und betagtem Dienstfahrzeug für Nostalgie |
Fernsehen ist auch dabei
Auf meiner Rennbahn darf natürlich das Hessische
Fern-sehen nicht fehlen. Ein Campingbus wurde umfunktioniert. Auch
hier können die Logos wieder aus dem Internet heruntergeladen und
ausgedruckt werden. Sie runden die Illusion perfekt ab.
Die Innenbeleuchtung des Übertragungswagens ist mit einer Flackerdiode
beleuchtet, die das wechselnde Licht der Monitore simuliert.
Wichtig
für Dioramen ist, dass der Maßstab stimmt. So gibt es im Maßstab 1:32 Fahrzeuge und Figuren, die
allerdings umlackiert werden müssen, damit sie
echter aussehen.
Für besondere Fälle kommt selbst erzeugtes Absperrband zum Einsatz, um einen Bereich zu sichern.
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Treppensturz zweier Besucher sogt für
rege Aktivitäten...
...und den Abtransport per
Rettungsfahrzeug und Hubschrauber
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Rettungsdienste im MOTODROM
Im Motodrom passieren immer wieder Unfälle. Heute
sind zwei Besucher auf der großen Treppe gestürzt und müssen versorgt
werden. Der Notarzt ist vor Ort und Spezial-rettungskräfte übernahmen die
kritische Höhenbergung.
Nach der Stabilisierung erfolgt der Abtransport.
Ein Patient muss sogar mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden.
Der handelsübliche Notarztwagen musste natürlich
umgebaut werden. Für knapp 13 € kann man einen Hubschrauber kaufen, der
angepasst werden muss, damit er einem Rettungshubschrauber gleicht.
Zusammen mit dem Notarztwagen bildet er er ein klassisches Ensemble, das
mit passenden Figuren ergänzt wird. Wichtig
ist auch hier, dass der Maßstab 1:32 eingehalten wird.
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Natürlich
darf ein Feuerwehreinsatzfahrzeug nicht fehlen, wenn es zu Unfällen kommt.
Die Bergungsfahrzeuge werden ebenfalls aus preisgünstigen
Spielzeugmodellen umgestaltet und farblich angeglichen. Verschiedene
Baufahrzeuge, die das Motodrom anfahren, kommen hinzu. Ein möglichst
naturnahes Modell eines Motodroms muss all diese Details enthalten.
Nebenstehend
ist die Kokosmatten-Hecke zu sehen, die einem blühenden Ginstergestrüpp
ähnelt. Es ist wichtig, dass alle Ausbauelemente mit einem
Sauger entstaubt werden können, damit die Technik der Bahn nicht darunter
leidet. Inzwischen sind all diese Stellen der Anlage bebaut und auch der
Hubschrauber ist durch ein wesentlich dteilgetreueres Modell ersetzt. Es
ist halt alles im Fluss.
Neben den Styropor-Deckenplatten kommt für Straßen und
Plätze auch glattes
Dämmmaterial zum Einsatz, das zur Dämmung von Rollladenkästen verwendet
wird. Steingrau angelegt ergeben sie perfekte Fahrbahnen, die von Asphalt
nicht zu unterscheiden sind. Auch sie werden mit dem Poron-Schneider
geschnitten und können mit einfachen Werk-zeugen in alle möglichen Strukturen geprägt werden.
Dem
Modellbau sind also keine Grenzen gesetzt. Grenzen stellen nur der Platzbedarf für
weitere Dioramen dar.
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Feuerwache 1 am MOTODROM
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Kontrollstation für die Zeitnahme
Auf kleineren Motorsportanlagen gibt es immernoch
die frühere Kontrollstation für die Zeitnehmer, die am Ende der Boxengasse
aufgestellt war. Ihre Position sollte einen großen Überblick garantieren.
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Das Boxengebäude wurde inzwischen umgebaut...
...und die Besucherterrasse wurde überdacht...
...so entstand das Michel Schumacher-Haus mit zweiter Dachterrasse
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Boxentechnik
und
technische Atmosphäre
Das richtige Feeling kommt erst mit der Atmosphäre, die
erzeugt wird. Leider konnte ich zunächst nur zwei Boxen realisieren, die unter der Rennleitung
untergebracht sind. An den Wänden befinden sich sogar Werkzeugsätze und
Utensilien für die Mechaniker. Die passenden Figuren runden das Bild ab. Im Laufe der Zeit werden noch einige Figuren
und Teile des Boxenzubehörs hinzu kommen.
Auf
der gegenüberliegenden Fahrbahnseite befinden sich die Kommandostände
der Teams, die natürlich aus den bereits erwähnten Platten und aus
anderen Werkstoffen hergestellt wurden. Die Techniker sitzen vor
Bildschirmen und Laptops, wie im echten Rennen. Die Rennstrecke ist im
Boxenbereich durch
den üblichen Metallgitterzaun geschützt. Auch hier
werden noch interessante Zubehörteile untergebracht. Der
Betrachter befindet sich also neben der Anlage in einer perfekten Zuschauerposition und
kann auf diese Weise perfektes Rennfeeling erleben.
Bei
den Figuren stellt sich die Frage, wie tief man in die Tasche greifen
will. Kostengünstige Figuren sind meist schlecht bemalt und haben eine
schlichte Form. Figuren der Firma PREISER sind dagegen sehr anspruchsvoll,
kosten aber auch entsprechend. Leider wird der Maßstab 1:32 oder Spur 1
für Eisenbahnen in den Sortimenten etwas vernachlässigt. Figuren bringen
jedoch erst Leben
auf die Bahn, sind also ein absolutes Muss.
Umbau des Rennleitungsgebäudes
zum "Michael Schumacher-Haus"
Irgendwann sind wieder Umbauten nötig, um die Anlage zu verbessern. Da die
Besucher auf der Terrasse Wind und Wetter ausgesetzt waren, bot sich die
Aufstockung an.
Ein Modellbau-Fan schenkte mir vor einiger Zeit sehr schön gearbeitete
Teile für einen Verkaufsstand. Diese verwendete ich für den Dachbereich
und verkleidete die Teile mit einem Steinboden, Säulen mit Mauerwerk, das
Dach mit Schiefer und fügte ein Treppenhaus ein. Die Flachdachkonstruktion
stellte ich mit Hartschaumplatten her und die Werbung kam direkt
aus meinem Drucker.
Umbau der RedBull-Aussichtsterrasse
Auf dem Bild vom Michael Schumacher-Haus ist noch die alte
RedBull-Aussichtsterrasse zu sehen. Auf der Suche nach einem Platz für
eine Flugrettungsstation bot sich das Aufstocken des Gebäudes an. Der
ADAC versprach, eine solche Einrichtung zu bauen, um
außerhalb des Rennbetriebs die Luftrettung auf der A66 und angrenzenden
Straßen zu betreiben. Als Bonbon galt die Luftrettung während der Rennen
und Trainingsläufe des Maintal-MOTODROMs.
Beim Umbau wurde auch ein Aufzug eingebaut, der die Gastronomie der
Aussichtsterrasse mit dem Rettungsbüro verbindet. Der beleuchtete Fahrkorb
kann besichtigt werden, denn die Tür im Obergeschoss ist geöffnet.
Das Büro besitzt eine große Besprechungsecke und einen Aufenthaltsbereich
für das Rettungsteam. Bei Alarm erreicht das Team über eine Außentreppe
das Hubschrauberdeck. Die Anlage enthält sehr viele Details, damit sie
authentisch wirkt.
Eurocopter EC135 Christoph 12
Eine ganz besondere Herausforderung war der Bau eines
Rettungshubschraubers Eurocopter EC135, den der ADAC
derzeit bevorzugt im Einsatz hat. Er ist eine Weiterentwicklung des
BO 108 der Firma Messerschmitt-Bölkow-Blohm und ist mit
zwei Triebwerken der Firma Pratt & Whitney Canada bestückt. In der
Grundkonfiguration kostet ein solcher Hubschrauber rund 4,6 Millionen
Euro.
Technische Daten:
Besatzung: Länge über alles: Höhe
über alles: Kabine L x B: Rotordurchmesser: Leergewicht:
Zuladung: Kraftstoffmenge: Max. Abfluggewicht:
Antriebsleistung: Rotordrehzahl: Reichweite:
Reisegeschwindigkeit: Dienstgipfelhlöhe:
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1-2 Piloten, max. 7 Personen
12,19 m 3,62 m 3,5 x 1,5 m 10,20 m 1.420 kg 1.450
kg 576 kg 2910 kg 2 x 321 kW ca. 400 UpM 635 km
259 km/h 6.096 m |
Die ADAC Luftrettungs GmbH ist derzeit mit 49 dieser
Hubschrauber ausgerüstet und hält 180 Piloten, Co-Piloten und
Wartungspersonal vor.
Der Bau dieses Bausatzes der Firma REVELL mit rund 260 Einzelteilen war
eine echte Herausforderung mit höchsten Schwierigkeitsgraden. Zweidrittel
des Bausatzes mussten mit Hilfe der Kopflupe, Pinzetten und kleinsten
Werkzeugen verarbeitet werden. Dazu braucht man eine ruhige Hand und sehr
viel Geduld.
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Heute besitzt die Hubschrauberplattform eine Erweiterung aus
Stahlgittergeflecht, um den Wartungsbereich zu vergrößern
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Hinweise auf lokale Attraktionen sind obligatorisch
Die
Boxenluder, die Freundinnen und Ehefrauen finden am Pool Abwechslung
Der Pool bekam einen
Flechtzaun und einen Sprungturm
Der Sprungturm ist übrigens die Attraktion des Pools
Hinter dem Flechtzaun wird gerade eine Feuerwehrübung
durchgeführt
Kurt weiß mal wieder nicht, wo der Schlauch hin soll...
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Ausbaustufen
Hinter der Rennleitung entstand ein Schwimmbad
für die Boxenluder und
Angehörigen der Fahrer. Bald werden weitere Figuren, Sonnenschirme,
Liegestühle etc. für zusätzliches Leben sorgen. Der Beckenrand wurde aus
weißen Kunststoffplatten herausgearbeitet. Das Material lässt sich sehr
gut prägen, so dass Konturen und Fugen gut sichtbar sind.
Die
Tiefenwirkung des Wassers bei nur 1 cm Dicke des Styropors wurde über den
3-D-Effekt auf einer bedruckten durchsichtigen Folie erreicht. Optische
Täuschungen entkeimt das Auge bekanntlich nur sehr schlecht.
Die
Freifläche des Schwimmbads musste kleiner werden, weil an dieser Stelle
die Einfahrt der Pitlane entstand. Sie wurde zunächst mit einer
Leitplanke geschützt. Später wurde das Schwimmbad mit einem Flechtzaun
eingerahmt, um den Rennbetrieb etwas abzutrennen.
Zu
diesem Zweck diente ein Foto eines Flechtzauns und eines Pfostens
im Maßstab 1:32, die miteinander verkettet, ausgedruckt und ausgeschnitten
wurden. Daraus ließ sich der Flechtzaun herstellen und aufstellen.
Feuerwehrübung in der Boxengasse
Die Sicherheitseinrichtungen im MOTODROM werden regelmäßig getestet, damit
sie im Ernstfall auch funktionieren. Bei den Einsatzkräften muss
jeder Griff sitzen. So werden immer wieder Probealarme ausgelöst, zu denen
der Sprinter der Einsatzgruppe ausrückt. Oftmals stört das den Betrieb der
Teststrecke.
Am Einsatzort angekommen geht es dann los:
Egon wartet mit seiner Spritze schon auf "Saft" und Karl dreht gerade
den Hydrant auf. Gleich heißt es "Wasser marsch!" Uwe
mit dem Vorortlöschgerät weist Kurt noch ein. So ähnlich könnte man das
Diorama interpretieren. Auf diese Art lassen sich für viele dargestellte Situationen
Geschichten nachempfinden, wie sie in der Wirklichkeit ablaufen. Der
Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Man muss sehr lang suchen, bis man solche Figuren im richtigen Maßstab
findet. Die Bausätze haben sehr viele Kleinteile, die mit Hilfe einer
Pinzette und einer Lupe zusammengebaut werden müssen. Nach dem Anstrich
mit matten Farben und passenden Metalleffekten nehmen die Figuren Gestalt
an. Beim Kolorieren fallen immer wieder Wartezeiten an, die das Ende der
Aktion enorm verzögern. Da heißt es "Ruhe bewahren!"
Das kostengünstige Spielzeugmodell eines Feurwehr-busses musste
demontiert und aufgesägt werden, damit sich die hintere Tür öffnen lässt.
Mit dem richtigen Innenausbau, einem verbesserten Anstrich und
authentischen Nummernschildern konnte das Modell aufgewertet werden. Das ist
mühsam, aber ein absolutes Muss, wenn eine Modellbahn authentisch und
anspruchsvoll sein soll.
Flurförderzeuge sind ständig unterwegs
In einem Motodrom fallen immer wieder Transporte an, die von einem
Gabelstapler erledigt werden. Gerade ist wieder eine Sendung für den
Souvenirshop angekommen, die zunächst zwischengelagert wird.
Auch im Werkstattbereich fallen regelmäßig Transporte an. Dieser kann
jedoch nur in Renn- oder Testpausen erreicht werden.
Bis ein Modell dieser Art angepasst ist, sind einige Handgriffe nötig. In
diesem Fall handelt es sich um ein Modell aus China, das sehr detailgetreu
ist, jedoch im Bereich des Führerstandes kleine maßliche Fehler hatte. So
war eine Demontage und Anpassung notwendig, damit der Fahrer in die
richtige Sitzposition gebracht werden konnte. Das Ergebnis ist durchaus
zufriedenstellend.
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Rohrbruch
auf dem alten Parkplatz
Nach
Fertigstellung war damals allerdings ein Rohrbruch zu beklagen, weswegen
der Parkplatz noch einmal aufgerissen werden musste. Der Bauhof der Stadt
Maintal war bei der Arbeit. Material wurde angeliefert und verarbeitet,
wie im richtigen Leben. Natürlich war die Baustelle abgesichert.
Zwischendurch
müssen in der Realität Fahrzeuge geborgen werden. Das erledigt ein Pick-Up, der die
Fahrzeuge an die Boxen zurück bringt. Auch das wurde nachempfunden.
Das
Fernsehen geht hoch hinauf
Private
Sender wie "Carrera-TV" oder HR3 wollen natürlich hoch hinaus. Ein
örtlicher Kranverleih stellte einen 25m-Kran mit entsprechender Plattform
zur Verfügung.
Kameramann
Franz nahm seinen Sohn mit in die Höhe, damit er Erinnerungsfotos
schießen kann. Noch ist der Kran nicht voll ausgefahren.
Irgend
etwas klemmt noch, darum wird noch einmal nachgestellt. Der Kran ist
nochmals ein schöner Blickpunkt, der die Anlage interessanter macht.
Das Hessische Fernsehen ist mit umfangreicher Ausrüstung vertreten, zu der
auch der Übertragungswagen und die kleine Kameraplattform gehören. |
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Villa am
Motodrom
Der Chef der ADAC-Flugrettungszentrale ist in
einer kleinen Villa nebenan untergebracht. Dieses Gebäude ist ebenfalls
Teil der Randbebauung der Anlage.
Grundsätzlich besteht die Alternative, als
Hintergrund einer Modellanlage Wandbemalungen, große verketteete Poster
oder andere Motive anzubringen. Eine farblich angepasste Wand ohne Muster
erlaubt jedoch eine Randbebauung, die das Ensemble abrundet.
Bei den Gebäuden handelt es sich um schmale
Objekte, die allerdings innen mit Hintergrundbildern versehen werden, die
Tiefe vermitteln. Das Auge lässt sich betrügen und Kameras natürlich auch.
Platziert man in den Räumen Möbel oder Personen, wird die Tiefenwirkung
noch verstärkt.
Randbebauungen müssen mit sehr viel Sorgfalt
kreiert werden, wenn auch sie zu "Hinguckern" werden sollen.
Orangerie am
Motodrom
Ein weiterer Hingucker der Randbebauung ist die
Orangerie, die von der RedBull-Lounge aus besucht werden kann. Die zu
sehende Palmenhalle hat eine unglaubliche tiefenwirkung, obwohl sie nur 8
cm tief ist. Die Wirkung wurde dadurch erzielt, dass vor dem
Hintergrundbild ein wuchtiges Geländer angebracht ist und davor
selbstgefertigte Bananenstauden und Personen stehen.
Das Dach besteht aus Kunststoffprofilen und
Klarglas in Folienform. Das Mauerwerk und das Geländer des Balkons ist
ebenfalls aus Kunststoff und Holz gefertigt.
Motodrom-Center
Eine weitere Randbebauung ist das Motodrom-Center
mit einem McDonald-Lokal, einer Rennsportbar, einem Markt und einer
Remnnsportboutique direkt gegenüber der Tribüne. Auch hier kamen
originelle Fassadenelemente zum Einsatz und eine gepflegte
Innenausstattung. Ein kleines Highlight ist das Klavier in der Bar.
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Das Gästehaus
"Am Motodrom"
Zur
Unterbringung der Testfahrer und dessen Anhangs lädt das der
Teststrecke angegliederte Hotel ein. Die Zimmer sind meistens ausgebucht. Spezielle Fensterverglasungen dämmen den
Lärm des Testbetriebs.
Interessant ist die Backsteinarchitektur, kombiniert
mit Stahl- und Glaselementen. Die Fußböden im Treppenhaus haben
Granit-Dekor und auf der Dachterrasse sind Krallensteine verlegt. Der
Handwerker mit rustikalem Werkzeugkasten verlässt gerade das Hotel nach
einer Reparatur.
Der Bau des Hotels mit seinen vielen Details war
eine äußerst interessante Modellbautätigkeit, denn alle Zimmer sind
tapeziert und voll eingerichtet, verfügen über Teppichböden und Fliesen
und den ersten Stock erreicht man über eine Teppe, die wie ihr
echtes Vorbild gebaut ist.
Sehr viel Arbeit stecken in den Pflanzen, die es
als Modelle so nicht zu kaufen gibt. Alle Blätter sind doppelseitig
ausgedruckt, einzeln ausgeschnitten und auf Drahtgerippe aufgeklebt.
Der Efeu-Bewuchs wirkt absolut echt und verleiht dem Bau eine ganz
besondere Note.
Rund
um das Motel herrscht rege Betriebsamkeit, wie man sieht. Im Rennbetrieb
geht das etwas unter. Doch dem aufmerksamen Betrachter entgeht nichts.
Abreisende, Wartende, sich amüsierende und arbeitende Personen entdeckt
man an jeder Ecke und sie sorgen für Leben auf der Modellanlage. Wenn Szenen
immer mal wider umgruppiert werden, entstehen völlig neue Eindrücke.
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Das
neue Werkstattzentrum kurz nach der
Inbetriebnahme
Inzwischen ist die Reifenwechselzone der Zentralwerkstatt
vorgelagert
An der Tankstelle im Retro-Look ist Betrieb, denn das Training
beginnt gleich
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Bei
der Werkstattausrüstung bildeten verkleinerte Fotos aus dem Internet die
Fronten der Werkbänke und die Werkzeugwände. Diese mussten jedoch
ebenfalls erst aus Kunststoff herausgeschnitten und zusammengebaut werden.
Sogar an die Feuerlöscher wurde
gedacht, die vor dem Gebäude angebracht sind.
Mit
dem Werkstattzentrum wurde das MOTODROM noch kompakter und attraktiver.
Die Einfahrt in die Boxengasse wurde deutlich entschärft und
übersichtlicher.
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Mit
den wachsenden Zahlen testender Teams wurde ein Werkstattzentrum
unerlässlich. Dafür wurde der Parkplatz mit umgestaltet und ein Werkstattkomplex
in die Boxengasse integriert. Dieses bietet Rennteams nun alles, was man zur Wartung der Fahrzeuge
braucht. Es wurden fast 20 Meter Werkbänke im Maßstab 1:32 eingebaut und
dazugehörende Werkzeugwände installiert. Drei große Oberlichter sorgen für Helligkeit
und die großen verglasten Tore erlauben einen guten Ein- und Ausblick.
Das
Gebäude wurde selbst entworfen und aus den bereits erwähnten
Kunststoffplatten herausgeschnitten. Die Wände, Fenster, Türen und Tore
wurden in die Oberfläche hineingeprägt und farblich angelegt. Das
Flachdach bekam Oberlichter, wobei die Verglasung mittels bedruckter
Overhaed-Folie realisiert wurde. Die Rahmen entstanden ebenfalls aus
kleinen Kunststoffteilen, die geschnitten und verklebt wurden. Das
Flachdach bekam eine Attika und optisch eine Kies-Schüttung.
Erneut
konnte eine Optimierung umgesetzt werden, obwohl alle Flächen nahezu
ausgereizt sind. Nun ist erst einmal ein Baustopp an den Boxen angesagt. Lange wird
dieser allerdings nicht anhalten, dafür kenne ich mich nur zu gut. |
Nun sind auch die Lüftungsgeräte, die Klimanlage und die
Solarzellen auf dem Dach in Betrieb
Wer genauer hínsieht, entdeckt Kisten mit Ersatzteilen,
Werkstatteinrichtungen und Geräte,
wie eine Säulenbohrmaschine, eine Drehbank, ein Elektroschweißgerät und
Handwerkzeuge
Denkt man sich die Hausfassade weg, so zeigt sich die
Inneneinrichtung
Auf dem Dach der Zentralwerkstatt befindet sich der DUNLOP-Turm
mit der Rundenanzeige
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Das Michael-Schumacher-Haus
Auf
der Aussichtsplattform der Rennleitung, die man vom Gästehaus aus sieht, wurde eine Gastronomie
eröffnet. Die Besucher sitzen auf Festzeltgarnituren und
genießen Riesenrindswürste mit Senf und Brötchen. Eine Hähnchenbraterei
und ein Kiosk sowie die Sitzgruppen sind durch Markisen vor
Sonneneinstrahlung geschützt.
Auf dem Dachgarten befindet sich ein Wellness-Bereich für spezielle Gäste,
die das auch richtig genießen.
Im Erdgeschoss sind die Boxen der Teams und im ersten Stock ist die
Rennleitung untergebracht.
Ein kleiner Aussichtsturm in der Westkurve - der STIER-Turm
- bietet einen guten Überblick über die Anlage. Auch hier kamen gängige
Modellbaumaterialen zum Einsatz.
Mit
solchen Details entstehen kleine Dioramen, die auf der Anlage entdeckt
werden können. So spielt sich automatisch reges Leben ab, das in der
Wirklichkeit nicht anders aussehen würde.
Vom
Hauptgebäude aus hat man den besten Überblick über das Renngeschehen.
Mit allerlei Erfrischungen lässt sich dort der Aufenthalt genießen.
Das Toilettenhaus neben der Haupttribüne
Ein Sprung zur Haupttribüne vermittelt einen Eindruck vom kleinen
Toilettengebäude mit Tribünenzugang. Hier wurde ein altes Gebäude von 1930
für diesen Zweck hergerichtet. Auch hier ist es wieder wichtig, dass die
Infrastruktur stimmt und die Wege zu den Einrichtungen nachvollziehbar
sind.
Der Seniorenlöschzug
Maintals Senioren verfügen über einen voll ausgerüsteten
Studebaker-Löschzug aus dem Jahr 1928, der ihrem Verein den Namen gab. Im
Testbetrieb und bei kleinen Rennen stellen sie das Einsatzfahrzeug im
Motodrom. Für die Besucher ist er eine Attraktion, die zudem noch voll
funktionsfähig ist.
Solche Modelle im richtigen
Maßstab sind nur sehr schwer zu finden. Wenn das der Fall war, dann musste
ich auch "zuschlagen".
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Abseits des Rennbetriebs
Da sich das Motodrom in die Landschaft einfügt,
spielen die Ränder der Anlage eine große Rolle. Kleine Dioramen zeigen die
Beschaulichkeit, die aich abseits des Rennbetriebs eröffnet.
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Der
Pizza-Flitzer ist unterwegs
Durch die Altstadt fährt mal wieder der
"Pizza-Flitzer", besser unter dem Namen "Super-Calimero" bekannt.
Normalerweise sind das Kleinwagen, weswegen sie auch Flitzer genannt
werden. Es wäre aber ein guter PR-Gag, wenn eines dieser italienischen
Dreiräder zum Einsatz käme.
Auf der Modellbahn macht es sich jedenfalls sehr
gut!
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Der Eismann ist unterwegs
Im Sommer sind die Eisverkäufer unterwegs. Mario Benedetti ist
mit Gelati von Deleidotti unddem Dreirad in der Altstadt, um Menschen
zu erfrischen. Dies ist mir aus meiner Kindheit noch bekannt unddie
Umsetzung macht mir große Freude. Zur Eigenkonstruktion wurden Teile eines Bausatzes
von Fahrrädern im Maßstab 1:32 verwendet und mit einer passenden
Figur kombiniert.
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Eine
Schulklasse besichtigt den Limesturm unter Leitung der Legionäre der
Saalburg
Nach dem Ausflug zum Schützenhäuschen sollte man den kleinen See
direkt an
der Rennbahn besuchen, der vom Angelverein gepachtet ist
Hier gibt
immer wieder Ärger mit Badenden...
...weil
der See an den Angelverein verpachtet ist
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Der
Limes-Turm
Auf der
Zufahrt zu Limesturm liegt ein Fahrzeug mit einer Panne fest. Der
Beifahrer wartet auf den ADAC und vertreibt sich die Zeit mit der
Beobachtung des Renngeschehens.
Am
Limesturm führt Wilfried vom Hartighof immer seine Lieblingskuh aus. Mit
dabei ist sein Schäferhund. Die Kuh ist übrigens rennsportverrückt und hat auch
beim größten Lärm die Ruhe weg. Dennoch führt Wilfried sie am Seil aus.
Das
Schützenhäuschen
Das
Hochstädter Schützenhäuschen kam ebenfalls in die Auswahl. Auf einer
leichten Anhöhe hat man hier einen guten Ausblick. Im Maßstab 1:32 ist
es ein Hingucker. Das Dach ist Ziegel für Ziegel von Hand gedeckt und die
Details des Originals wurden exakt übernommen.
Kleingarten auf der Hartig
Am Fuß des Schützenhäuschens richtete ich einen Kleingarten
her, der eine ganz alte Bausubstanz hat. Von einem Stradkorb aus
hat man einen herrlichen Blick auf das Motodrom und das Schützenhäuschen.
Firma
SPAHN ist auch vertreten
Maintal
ist ohne die Fahrzeuge der Firma SPAHN nicht denkbar. Zumindest ein
Fahrzeug musste also vertreten sein.
Angeln
am Motodrom
Wo
in Maintal Wasser ist, ist das Baden verboten. So auch auf meiner
Modellanlage. Angler und Badesee, das verträgt sich nicht.
Wenn die Fische
nicht beißen, muss der mitgebrachte Proviant dran glauben...
Wasser ist für den Modellbauer stets eine Herausforderung. So auch auf
dieser Anlage. Der Platz war begrenzt und die tatsächliche Größe des
Gewässers musste offen bleiben. In Maintal gibt es mehrere kleine Seen,
die dem Schutz von Wasservögeln dienen und an
denen sich Angler vergnügen.
Ihre Lage direkt neben der Autobahn oder stark befahrener Bundesstraßen
ist mit der Lage des kleinen Sees an der Rennstrecke zu vergleichen.
Die Technik, einen kleinen See
zu gestalten, ist gar nicht so schwer. Hier werden mehrere bedruckte
Folien übereinander gelegt und anschließend der Rand gestaltet. Fließendes Wasser muss man
dagegen mit Kunstharz herstellen. Geeignetes Material findet man in jedem
Baumarkt |
Das MOTODROM profitiert von der
landwirtschaftlichen Nutzung in Form von Strohballen, die der örtliche
Landwirt anliefert
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Besuch
aus Friedrichshafen
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Immer wieder willkommen ist das Luftschiff LZ 07 aus
Friedrichshafen, das für GOODYEAR Reklame fliegt. Mit seinen zwei
Sternmotoren und dem Motor im Heck des Luftschiffs ist es höchst
manövrierfähig. Die etwas kleinere Ausführung kann jedoch nur wenige
Fluggäste transportieren.
Der
modifizierte Nachbau besteht aus Papier und wurde dem Maßstab der
Bahn angepasst. Dabei kamen einige Materialien zum Einsatz, die
Modifikationen des Luftschiffs nachbilden
sollten. Auch hier diente wieder als Hauptarbeitsmittel der PC,
womit ein Rüger-Papier-Modellbaubogen in einen anderen
Maßstab umgewandelt und viele Details sowie die Werbung realisiert
wurde.
Insgesamt
entstand ein recht realistischer Eindruck, wobei die beiden Motore
echte Hingucker sind.
Das
Luftschiff "schwebt" an unsichtbaren Fäden und ist an einer
kleinen Traverse befestigt, die ein unkontrolliertes Drehen und
Schaukeln verhindert. |
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Die
Renningenieure und ihre Kommandostände gegenüber den Boxen
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Erweiterung
der Kommandostände
Die Kommandostände der Renningenieure dürfen nicht
fehlen. Hier laufen alle technischen Informationen zusammen und die
Live-Aufnahmen des Fernsehens können mitverfolgt werden. Die
Kommandostände wurden nun verdoppelt, damit auch die DTM-Fahrzeuge von den
Teams überwacht werden können. Die Kommandostände sind durch eine Mauer
mit Fangschutzgittern gesichert.
Bei der Scuderia Ferrari ist heute Enzo Ferrari zu Gast (Bild links), der
sich über die Rennvorbereitungen informiert.
Der
Ferrari
458 GT2 wird heute für das nächste Rennen vorbereitet und mit dem
F1-Boliden werden neue Reifen getestet.
Die
Leitstände wurden komplett aus Kunststoffplatten und Metallgitter
hergestellt und mit PC-Ausdrucken versehen. Das Design entspricht neuesten
Live-Übertragungen großer Rennen. Einmal mehr entstand aus simplem
Material ein kleines Diorama, das natürlich noch weiter verfeinert wird.
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Die
Fahrbahnränder und die Curves
Im Rahmen der Perfektionierung wurden die
Randbereiche und die Curves der Wirklichkeit angepasst und die von Carrera
stark vereinfachten Markierungen der Auslaufzonen verändert. Das schafft
an Schikanen und weiten Kurven die idealen Begrenzungen. Die Curves wurden
aus 3 mm starken Kunststoffplatten ausgeschnitten, geprägt und farblich
angelegt. Die alten ebenen Markierungen wurden in Grasränder umgewandelt.
Einige Stellen der Rennstrecke erhielten zusätzlich Kiesbetten. Hier kam
gewöhnlicher Sand zum Einsatz, der wie die Grasnaben mit PONAL-Holzleim
aufgebracht wurde, damit kein Abrieb enbtsteht. Fahrtechnisch entstehen
dadurch wesentlich realistischere Situationen, wenn die Fahrzeuge driften.
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Eine
Brücke zur Rennleitung
Die Rennleitung und die Gastronomie sind auch über eine
Fußgängerbrücke erreichbar. Die kleinteilige Konstruktion war
sehr arbeitsintensiv. Auch hier sind es erst die Personen, also die
Figuren, die eine solche Brücke richtig in Szene setzen. Die Brücke
bestand aus über 800 Einzelteilen!
Die Preisser-Figuren sind von der Qualität und der Ausdruckskraft her
besonders gut geeignet. Leider ist die Auswahl im Maßstab 1:32 nicht sehr
groß. Man muss auf 1:35 anderer Hersteller ausweichen.
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Kleiner
Plausch
Die
Raucher haben es auf der Rennstrecke schwer, denn das Rauchverbot wird
hier restriktiv gehandhabt. Raucher treffen sich etwas abseits zum
Plausch. Auf dem Foto unten gibt gerade ein Raucher dem anderen
Feuer.
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Die neue Tribüne
als Ersatz für das Vorgängermodell der
ersten Stunde
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VIP-Terrasse
mit
Blick auf die Westkurven
Direkt
neben dem Schwimmbad wurde eine VIP-Terrasse eröffnet, die
einen tollen Blick auf die beiden Westkurven ermöglicht. Für VIPs ist
der Eingang am Schwimmbad. Der Badebetrieb ist mit der VIP-Terrasse um
eine kleine Attraktion reicher.
Normale Besucher
des Motodroms nehmen auf der Balkonterrasse
Platz. Das Eck-Gebäude fügt sich harmonisch in das Ensemble ein und die
vielen Einzelheiten sorgten für einen unglaublichen Spaß beim Modellbau.
Eine
Stahltreppe führt zur oberen Terrasse. Sie ist aus Restmaterialien der
großen Fußgängerbrücke gebaut. So finden auch Restmaterialen Verwendung.
Zum
Einsatz kamen wieder Holzleisten und dünne Kunststoffplatten, die
zugeschnitten, geprägt und verleimt werden mussten. Fußböden und Decken
sowie die Geländer sind im Holzdekor geprägt und angelegt. Natürlich durften
Blumenkästen nicht fehlen. Markisen und Tischdecken sind aus dünnem
Seidenstoff.
Passende Figuren füllen dieses kleine Diorama mit Leben. Der eine oder andere
Besucher - vielleicht sogar Rennfahrer - wird wohl noch hinzu kommen. Eine
kleine Theke und eine Kaffeemaschine werden das Ensemble abrunden.
Die
vorläufig letzten Objekte
Der
Limes-Turm und die kleine Altstadt sind zunächst die letzten Objekte, die
installiert wurden. Nun werden einige Gebäude der ersten Stunde durch
bessere Ausführungen ersetzt.
Dazu gehört auch die Zuschauertribüne, die noch auf obigem Bild zu sehen
ist. Sie wurde durch eine solidere Variante ersetzt, bei der die
Zugangswege bis hin zu den Sitzplätzen korrekt beplant sind.
Der Raum unter der Tribüne wird natürlich von Rennteams als Lagerraum
genutzt. Die Bauweise mit soliden behauenen Sandsteinen fügt sich besser
ein al sie bisherige kalte Betonbauweise der ersten Variante.
Die Infrastruktur wächst
Getränke- und andere Automaten versorgen die Besucher und eine Tankstelle
in der Boxengasse rundet das Angebot ab. Auch eine Telefonzelle und
Altglascontainer im Tribünenbereich sind vorzufinden. Umso mehr kleine Details die
Anlage aufweist, desto interessanter wird sie.
Im Boxen- und Werkstattbereich sind weitere
Mechaniker und Tankwarte präsent, die das Diorama komplettieren.
Die kleine Werkstatt am Rand
Am Rand des Rennbetriebs besteht die Möglichkeit, kleine Reparaturen an
Fahrzeugen vorzunehmen, die nicht direkt zum Rennbetrieb gehören. Eine gut
ausgerüstete Werkstatt mit traditionellen Werkzeugen und Ausrüstungen
arbeitet gegen Barzahlung, wie ein Schild verrät. Solche Dioramen sind
sehr arbeitsintensiv und nur mit Kopflupe und Pinzette zu meistern.
Die Dichte macht's!
Modellrennbahnen sind oft recht trist und ganz auf den flotten
Spielbetrieb ausgelegt. Darunter leidet der lebensnahe Eindruck. Erst die
bebaute Dichte und eine gewisse Fülle, die mit Figuren in allen
erdenklichen Situationen erreicht wird, macht aus dem Spielzeug eine
Modellbahn. Wenn sie klug geplant und raffiniert angelegt wird, ist der
Rennspaß voll vorhanden. Allerdings sind die Auswirkungen eines Crashs im
Rennbetrieb höher, wenn mit Sicherheitseinrichtungen gespart wird. Im
Modell müssen Leitplanken etc., die zwar dem Maßstab entsprechen, Kräfte aufnehmen, die zu beachten sind. Das Original liefert
die Vorlagen.
Zunächst glaubte ich, man bräuchte eine Rennbahn nicht in eine erweiterte
Umgebung einzubetten. Dann stellte ich jedoch fest, dass der Bezug zum
Umfeld eine besondere Atmosphäre erzeugt. So werde ich demnächst den
Bereich der Altstadt noch weiter ausbauen, um den Effekt zu verstärken.
Welche Objekte in die engere Wahl kommen, steht noch nicht fest.
Modellbau hat auch etwas mit Ästhetik und Freude über Gelungenes zu tun.
So wird der Modellbauer selten hundertprozentig zufrieden sein, wenn er
noch Potenziale findet. Das Auge registriert Harmonie und Authentizität
und gibt das ans Gehirn weiter. Es ist eine besondere Art des Genusses,
wenn alles stimmt.
Modellbauern kann ich nur empfehlen, das richtige Maß zu finden. Halbe
Freude ist rausgeschmissenes Geld und verlorene Zeit. Totaler Genuss wird
allerdings unerschwinglich sein und an persönlichen Grenzen scheitern.
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Bei Start
und Ziel ist die elektrische Steuerungszentrale der Modellbahn
Sie ist
naturnah verkleidet und mit einem Zaun mit mehreren Hinweisschildern
versehen.
Auch ein
Trafo für die Beleuchtung wurde verkleidet und mit einem Gebüsch
"getarnt".
Das 8-köpfige Rettungsteam mit dem
Mini Fire
Truck "Grizzly" von Yamaha ist schnell an jedem Einsatzort
Eine
kleine Parkanlage mit einem Kriegerdenkmal ist
ein Ort der Besinnung
Ein alter
Fahrradständer vor der Bücherei
Ruine der
Burg Rabeneck mit der Naturtribüne
Die neue
Pressestelle
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Nun haben auch die
Presseleute ein eigenes Bürogebäude direkt neben der Tribüne. Mit
einem großen Büro im Erdgeschoss für zwei Redakteure ist die
Pressestelle der ideale Anlaufpunkt für Fotografen und Reporter
des Motodroms. Im Obergeschoss residiert der Pressechef, der
Interviews mit Fans und Funktionären führt.
Die Pressestelle ist
überraschenderweise der erste Blickpunkt des eigentlichen
Motodroms, was an der Beleuchtung liegen kann. Sie rundet diese
Seite der Anlage perfekt ab.
Das Gebäude wurde
aus Kunstoffplatten und aus Folien gefertigt, wie alle anderen
Gebäude der Anlage. Die Inneneinrichtung mit Büromöbel ist
ebenfalls handgefertigt.
Die an diesem Platz
bisher befindliche Toilette wurde auf die andere Seite der Tribüne
verlagert, wo sie neben dem Stier-Turm besser platziert ist.
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Neu auf der Anlage
Das Dr.
Ove Rasmussen-Haus
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Ein weiteres Gebäude komplettiert die
Anlage. Nach dem Vorbild des Rennleitungsgebäudes auf der
Solitude entstand das "Dr. Ove Rasmussen-Haus",
das von Frank Rehberg im Jahr 2010 als Papiermodell entworfen
wurde. Nun habe ich es auf Kunststoff-Basis nachgebaut und dem
ehemaligen Maintaler Rennsportfan Dr.Ove Rasmussen gewidmet, damit
der Bezug zu Maintal hergestellt ist. Nicht ganz
unproblematisch war das Formen der Kunststoffplatten mit dem
Heißluftgerät. Die Fenster wurden etwas weiter ausgestellt, damit
es wegen der störenden Spiegelungen heutigen Konstruktionen
entspricht.
Das Originalgebäude wurde 1935 südlich von
Stuttgart gebaut und die Grand-Prix-Strecke war bis 1965 im
Einsatz. Der Charme des Gebäudes lässt die Zeit aufleben, in der
Dr. Ove Rasmussen sich der Marke DKW verschrieb, die später als
Auto-Union firmierte. Heute ist das der AUDI-Komzern.
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Zu
Festen wird gern ein kleiner Umzug mit Musik veranstaltet
Vorbeimarsch am Kreppelrichter-Denkmal
Marschmusik ist stets sehr beliebt und findet großen Anklang
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Wenn es Nacht wird im Motodrom
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Testbetrieb
in einem Motodrom kennt keine Sperrzeit in den Nachtstunden. Schließlich
müssen auch die Nachtstunden genutzt werden. Eine Flutlichtanlage ist da
ein absolutes Muss. Auch der Badebetrieb muss aufrecht erhalten werden.
Also ist auch dort eine Beleuchtung notwendig.
Die
Miniaturflutlichtanlage von Tipp-Kick ist dafür sehr gut geeignet. Sie
kann sehr variabel aufgestellt und entfernt werden, wenn die Masten
stören sollten. Den Rest beleuchten die Fahrzeugscheinwerfer, wenn sie
ihre Runden drehen. Die Bremslichter tauchen dann die Gebäude kurzzeitig
in rotes Licht und die Illusion ist perfekt.
Die
Anwohner des Motodroms verfolgen natürlich von ihrem Grundstück aus das
Geschehen. Motorsport ist für sie die Entschädigung für den mitunter
starken Lärm bei Rennbetrieb.
Auf
der VIP-Terrasse ist auch in den Abendstunden noch reger Betrieb. Bei
kühlen Drinks lassen sich auch Sommernächte an der Rennbahn gut
aushalten.
In
der Boxengase ist natürlich reger Betrieb und die Zuschauer auf der
Terrasse der Rennleitung haben noch keinen Heimgang.
Das
Safety-Car am Ende des Feldes wird nach dem fliegenden Start wieder in die
Boxengasse einscheren und auf spezielle Ereignisse warten, die seinen
Einsatz erfordern.
Porsche-Boliden
kämpfen sich durchs GT-Feld, während andere Fahrzeuge die Box aufsuchen.
Nach
den Tests werden die Boliden wieder im Parkbereich abgestellt und warten
auf die Tests am nächsten Tag.
Irgendwann
ist auch dieser Test-Tag zu Ende und einige der Testfahrer und Mechaniker
suchen das Motel am Motodrom auf, um den Tag ausklingen nzu lassen. Ein
Tag im Maintal-Motodrom - eine Erlebnis für die ganze Familie. Ich habe
das Erlebnis jeden Tag und kann mich riesig darüber freuen.
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Die Fahrzeuge werden Zug um Zug komplettiert
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Faszinierend
sind die digital gesteuerten Fahrzeuge, die eine sehr gute Straßenlage
und ein perfektes Bremsverhalten haben. Auch die detailgetreue Art der
Herstellung macht sie zu einem wahren Erlebnis. Front- und Heckspoiler
fliegen bei einem Crash durch die Luft, wie beim Original, sind jedoch so
konstruiert, dass sie wieder einen festen Sitz haben, wenn sie erneut
zusammengebaut gebaut werden.
Gegenüber
früheren Modellfahrzeuge stellen sie die perfekte Weiterentwicklung dar.
Sie sind vollgestopft mit Technik. Die Stromaufnahme wird über Funk
gesteuert, ebenso die Spurwechsel und alle möglichen Funktionen, um das
Licht zu steuern. Dahinter stehen elektronische Programme.
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Mercedes-Benz
F1 W05 Hybrid
#
6 N. Rossberg
Mercedes-Benz
F1 W05 Hybrid
#
44 L. Hamilton
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Ferrari
F138
#
3 F. Alonso
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Ferrari F14 T
# 7
K.Räikkönen
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Infiniti
Red Bull Racing RB9
#
1 S. Vettel
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Red Bull Racing TAG Heuer RB13
#
333 "M.Verstappen" |
Man
kann die Fahrzeuge auch als automatisch fahrende Rennpartner
programmieren. Dabei werden Geschwindigkeit und Bremsverhalten individuell
festgelegt.
Mit diesen Parametern dreht das Fahrzeug seine Runden, wechselt jedoch
ständig nach einem Zufallsgenerator die Fahrspuren, sodass man nie weiß, wie es
sich im Rennen verhält. Umso mehr Weichen, desto härter schlägt der
Zufall zu. Insgesamt
können jetzt auf den zwei Fahrspuren insgesamt 6 Fahrzeuge individuell
gesteuert werden. Bei 14 Meter Fahrstrecke ist das bereits eine erhebliche
Dichte, die einem taffen Rennbetrieb entspricht.
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Auf der Einführungsrunde
Mitte Juni 2017 konnte bei den Tourenwagen bereits eine stattliche
Anzahl von Fahrzeugen der DTM und anderer Klassen auf die
Einführungsrunde geschickt werden.
Im Boxenbereich wartet das
Safety-Car und die Rennleitung auf ihren Einsatz.
Rund ums
Motodrom verteilt sind weitere Rettungsfahrzeuge, Rettungsmannschaften und
der Hubschrauber einsatzbereit.
Für Besucher des Motodroms, die
selbst einige Runden drehen wollen, stehen also genügend Fahrzeuge
bereit.
Bei den Formel 1 - Fahrzeugen stehen bisher nur fünf
Boliden zur Verfügung.
Nachfolgend werden alle Fahrzeuge
vorgestellt. |
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Audi
A5 DTM 2014
#
1 M. Rockefeller
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Ford GT Race Performance
#
2
Weiterentwicklung des legendären
Ford GT 40
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Mercedes-AMG GT3 #2
24h von Dubai
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Ferrari 360 Challange 2003
Norbert Graf #4
Revell-Modell
Duplikat als Unfallwagen
für authentische Rennszenen
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Audi A4 DTM 2008
#
9 A. Prémat
Audi Sport Team Phoenix
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AMG
Mercedes C Coupé DTM
2012
#
10 Coulthart
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BMW
M4 DTM
#
11 M. Wittmann
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AMG
Mercedes C Coupé DTM
# 12 D. Juncadella |
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BMW
Z4 GT3
Schubert Motorsport # 12
24h
Dubai 2013 |
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MINI
Countryman WRC
Equipe
Palmeirinha Rally Nr.14
RMC
2012
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Teufel Audi RS 5 DTM
M.Molina #17
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BMW Z4 GT3
Schubert Motorsport
#
20
Blancpain 2014
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AMG
Mercedes C Coupé DTM
# 22 L. Auer |
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BMW
M4 DTM
#
23 M. Wittmann
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Porsche
918 Spyder
Martini
Racing
#
23
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Porsche
GT3 RSR Hybrid
VLN
2011
#
36
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Ford Capri Zakspeed Turbo
Gruppe 5 / Gruppe C 1981
#
52 Sachs Sporting
Le Mans Classic 2018
Vierzylinder-Reihenmotor, Bohrung x Hub 87,4 x 72,75 mm, Hubraum 1745 cm3,
Verdichtungsverhältnis 7,0 : 1, Leistung 441 kw (600 PS) bei 9000/min,
max. Drehmoment 471 Nm bei 6400/min, fünffach gelagerte Kurbelwelle, zwei
obenliegende Nockenwellen, Antrieb über Zahnriemen, vier Ventile pro
Zylinder, Trockensumpfschmierung, mechanische
Kugelfischer-Kraftstoffeinspritzung, elektrische Kraftstoffpumpe, 110
Liter Sicherheits-Kraftstofftank
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Ferrari
458 GT2
#
54 AF Corse
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VW Typ 5 Modell 3
# 1304 |
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Mercedes
SLS AMG Coupé
Fahrzeug
der Rennleitung |
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Ferrari
458 Italia
Safety
Car
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Rennsport-Legenden
Technischer Fortschritt feiert stets die
neuesten Kreaktionen. Zum Rennsport gehören aber auch Legenden, wie der
Porsche 917, der viele Jahre weltweit das Renngeschehen dominierte.
Nun wird der Porsche 917 bald 50 Jahre alt und er wird immer noch auf
speziellen Rennsportveranstaltungen präsentiert. So auch im
Maintal-MOTODROM.
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Porsche 917K
"J.W. Automotive Engineering, No.01" Daytona 24h 1970 |
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Porsche 917K
"Gesipa Racing Team, No.54", 1000km Nürburgring 1970 |
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Porsche
917KH
Martini
International # 2
Kyalami 9h 1970
Jo Siffert (CH)
Kurt Ahrens, Jr. (D)
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Porsche
917KH
Martini
Rossi Racing Team # 3
24 h von Le Mans 1970
Gérard Larrousse
Willi Kauhsen
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Porsche
917KH
Porsche Team # 16
Sebring 1970
Pedro Rodríguez
Leo Kinnunen
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Porsche
917KH
Porsche Team # 23
Le Mans 1970
Hans Herrmann
Richard Attwood
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Porsche
917K
Martini
Rossi Racing Team # 35
Watkins Glen 6h 1970
Gijs van Lennep
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Nutzfahrzeuge des Motodroms
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Für die ärztliche Versorgung sind
Rettungsfahrzeuge obligatorisch. Sie sind als Spielzeug im Maßstab 1:32 in
verschiedenen Varianten erhältlich. Sie müssen aber noch für den Zweck
hergerichtet werden. |
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Notarztwagen
Mercedes Benz mit komfortabler Trage
Umgebautes Druckgussmodell,
Hecktüren offen und Beleuchtung |
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Krankenwagen Ford
Transit mit komfortabler Trage
Umgebautes Druckgussmodell,
Heckklappe offen und Beleuchtung |
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Ein Mini-Klinomobil
des DRK Hanau versieht regelmäßig seinen Dienst im Motodrom. Auch dieses
recht einfache Spielzeug im Maßstab 1:32 brauchte noch Veränderungen und
eine Inneneirichtung. Nun sind über den anstrich auch alle Details
besser sichtbar. |
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Die örtliche
Feuerwehr ist ebenfalls mit einem Einsatzwagen vor Ort. Hieermit werden vor
allen Dingen Materialien und Löscheinrichtungen transportiert.
Für
den schnellen Einsatz ist ein
Fire-Quad im Einsatz. |
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Ein Zeppelin von
Goodyear durfte nicht fehlen.
Er wurde aus einem vergrößerten
Bastelbogen aus dünner Pappe gebaut und mit mechanischen Teilen ergänzt.
Der Werbeaufdruck wurde ausgedruckt und aufgebracht. |
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Für die kleinen und
großen Transporte der Werkstätten und der Gastronomie ist ein
gasbetriebener Gabelstapler im Einsatz. Hier wurde wieder ein
kostengünstiges Spielzeug im Maßstab 1:32 umgebaut und umlackiert. |
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Ein Feuerwehrfahrzeug von
Studebaker aus dem Jahr 1928 ist das Einsatzfahrzeug des Maintaler
Seniorenlöschzuges, der an Wochenenden ehrenamtlich Bereitschaftsdienste
leistet. Auch dieses Modell wurde angepasst. |
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Der Abschleppwagen von Ford aus dem Jahr
1923 ist die Ergänzug zum Einsatzfahrzeug des Seniorenlöschzuges.
Liebevoll restauriert versieht er ebenfalls seinen Dienst.
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Oldtimer-Abschleppwagen, Chevrolet Baujahr 1946
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Der neue Abschleppwagen im Einsatz, eine Sonderedition von Carrera mit
dem Namen "Wrecker"
Auf der Abschleppstange ein Ferrari
458 Italia, der aus einem defekten Wagen für diesen Zweck
präpariert wurde. (ohne Motor ist er leichter) |
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Bergungsfahrzeug für Formel-Wagen, die schnell aus
dem Gefahrenbereich abtransportiert werden müssen.
Der Ferrrari F1
ist ein präpariertes Fahrzeug mit Bruch der Vorderradaufhängung und
herunterhängendem Rad. |
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Der
ADAC-Rettungshubschrauber hat einen eigenen Stützpunkt, fliegt natürlich bei Bedarf Einsätze
und arbeitet
sehr eng mit dem Roten Kreuz zusammen.
Wenn keine Rasenfläche zur Verfügung
steht, muss er auf der Fahrbahn landen. |
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Zum Fuhrpark eines
auf dem Motodrom arbeitenden Unternehmens gehört ein Radlader, der
auch für andere Einsätze zur Verfügung steht. |
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Es gibt mehrere Möglichkeiten, havarierte Fahrzeuge
abzutransportieren. Hier ist es ein Containerfahrzeug, das mit einem
Ladegeschirr Fahrzeuge auflädt.
Auch hier wurde ein
Spielzeugmodell aufwändig umgebaut und neu lackiert. |
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Zum festen Bestandteil der Rettungstruppe
gehört natürlich ein Abschleppfahrzeug mit Kran.
Auch hier wurde ein
Spielzeugmodell aufwändig umgebaut und neu lackiert.
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VW
Baujahr 1953 bekannt als "Herbie" aus dem gleichnamigen Film
eingebunden
in eine Werkstatt im Retro-Look mit allenb
Werkzeugen und Maschinen, die zu traditionellen Reparaturen gehören |
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Der Bauhof der Stadt
Maintal ist für die Rasenpflege zuständig und hält ein Spezialfahrzeug
bereit. |
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Ein Absetzkipper der
Firma Max Spahn & Sohn ist immer wieder im Einsatz, um das Motodrom in
Schuss zu halten. |
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Die Firma Eisele stellt
einen Kran für kompliziertere Bergungen zur Verfügung. |
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Das Fernsehen nutzt
einen Spezialkran mit Mastkorb für ihre Kamera, um spezielle Aufnahmen zu
ermöglichen. Das Fahrzeug ist detailgetreu einem Vorbild nachgebaut. |
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Als
Übertragungswagen nutzt der Hessische Rundfunk ein umgebautes geräumiges
Wohnmobil, das auf dem Parkplatz im Innenraum abgestellt ist. |
Auf Wiedersehen im Maintal-MOTODROM
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