Man
muss wahrlich kein Kunstkenner sein, um sich sofort in Bilder des
österreichischen Landschafts- und Architekturmalers Karl Kaufmann zu
verlieben. Der 1843 in Neuplachowitz in Östereich-Schlesien geborene
Künstler war Schüler der Wiener Akademie und von seinen Studienreisen
nach Norwegen, Holland, Deutschland, Italien, der Türkei und anderen
Ländern zeugen seine Impressionen, die er auf Leinwand und auf Holz
zauberte. Kaufmann signierte seine Bilder neben seinem eigenen Namen mit
Pseudonymen. Eines dieser Pseudonyme war "H. Carnier". Seine
Werke sind in allen großen Auktionshäusern vertreten und befinden sich
vornehmlich im Privatbesitz.
Karl
Kaufmann hielt seine Motive unter hinreißenden Lichtverhältnissen fest,
ob Landschaften, Gebäudekomplexe oder großräumige Ansichten. Die Bilder
zeichnen sich durch eine große Tiefe aus und die Details lassen das
vorletzte Jahrhundert regelrecht aufleben. Viele Bilder sind noch in den
Originalrahmen von feiner Struktur und perfekt auf die Bilder abgestimmt,
wie auch diese beiden hier vorgestellten Bilder. |
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