HUMOR   -   SATIRE   -   INFOTAINMENT   -   KOMMUNALPOLITIK  - GRAUKOPF-STUDIEN

Zur Startseite

 

Wegweiser durch meine Homepage

 

Mein Maintal

Hochstadtseite

Augenblicke

Durchgeblickt

Homopolitikus

Wochenendglossen

 

Meine Bücher

Vermisst

Der Untergang Ostpreußens

Von Gumbinnen bis Balga

Spurensuche Hermann Lohmann

Krieg und Werbung

Graukopfsatiren

Pflegedrama   "Zuerst komme ich"

Das Bauernopfer

 

Mein Ruhestand

Mein Garten

Meine Modellautos

Kabarett Mikrokosmos

 

Sonstiges

Irland

Die Lupe

Was ist Humor?

Zeitgeist

Heeresfliegerseite

 

Impressum

 

 2. September 2011    - Ruhestand von Klaus Klee

 

Die Zeichen stehen auf Veränderung

 

Anfang September 2011 sind bereits mehrere Monate vergangen, nachdem ich meine kommunalpolitische Berichterstattung einstellte. Anfang August entfernte ich cirka 170 Webseiten mit dem politischen Inhalt der letzten knapp acht Jahre. Lediglich die nackten Zeitungsartikel lassen sich noch aufrufen, was wohl laut Website-Statistik von einigen Spezialisten nach wie vor genutzt wird.

 

Die heimischen Zugriffszahlen auf meine Homepage haben sich dementsprechend deutlich verringert, ebenso die öffentliche Wahrnehmung der Maintaler Kommunalpolitik, die jetzt nur noch von einer Zeitung - wenn überhaupt - kommentiert wird. Meine politisch motivierten bisherigen Leser mieden es auch in der Vergangenheit mehrheitlich , sich als Leser zu outen, weshalb die Einstellung meiner Berichterstattung kommentarlos blieb. Die Politik und der Magistrat werden ganz zufrieden sein. Unbeobachtet lässt es sich leichter wursteln.

 

Mein jetziger Leserkreis ist wesentlich internationaler und die Zugriffszahlen auf meine Kriegsdokumentationen steigen gewaltig. Die Kombination zwischen Internetrecherche und Buch-Vorinformation ist deutlich spürbar und es zeigt, dass diese Themen auch nach 70 Jahren immer noch sehr aktuell sind. Noch nie waren meine Websites so stark in internationalen Foren und Blogs verlinkt. Während meiner ersten Lesung in der Bücherei Hochstadt  zum Buch "VERMISST" bestätigte sich die Aktualität meiner Themen ebenfalls sehr eindrucksvoll.

 

Etwas getrübt sind meine Empfindungen dennoch, denn die Militaria-Sucher und -Sammler nutzen meine Dokumentationen, um im ehemaligen Ostpreußen erfolgreich nach Relikten des Zweiten Weltkriegs zu suchen. Sie nutzen dabei die Gefechtskarten. Unweigerlich stoßen sie bei ihrer Suche auch auf menschliche Spuren. Zumindest ein Appell zur Ablieferung von Erkennungsmarken scheint Wirkung zu zeigen.

 

Ein anderes Kapitel sind meine Alterssatiren, die bei pflegenden Angehörigen gut ankommen. Auch hier ist jetzt ein Buch geplant, das allerdings erst im nächsten Jahr erscheinen wird. Die Zeit dafür werde ich über das Einstellen anderer Aktivitäten erhalten. So stehen die Zeichen wieder mal auf Veränderung, was hoffentlich neue Kräfte weckt.