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Psycho-Sadismus
und wie man sich dagegen wehrt
(Erkenntnisse
nach Freud)
Das
Vorgehen des Psycho-Sadisten
-
Der
Psycho-Sadist braucht immer ein Opfer, einen Abhängigen.
-
Zuerst
wird eine enge Beziehung aufgebaut, das ist die sogenannte Periode des
Fangens. Das Opfer wird mit Liebe, Lob und Geschenken überschüttet. Der
Sadist verhält sich wie der Traumpartner. Der Sadist erkennt genau die
Wünsche des anderen und erfüllt diese in der ersten Phase (Zeit der
Initiierung)
-
Nach
dieser ersten Phase werden dem Opfer Änderungswünsche mitgeteilt (Du bist
genauso wie ich es mir vorstelle, nur eine Kleinigkeit ist zu ändern, aber
keine Sorge, ich bringe Dir das bei!) es wird Hörigkeit erzeugt. Das Opfer
wird nun unsicher.
-
Der
andere wird seelisch und/oder körperlich gequält. Der Sadist macht gezielt
Situationen kaputt. Es wird eine "Kalt-Warm Strategie"
durchgeführt. Die Opfer durchschauen das nicht, und halten sich immer
selbst schuldig. Gehen Eltern mit ihren Kindern sadistisch um, so wird das
Verhältnis der Kinder zum Leben dadurch schwer gestört.
-
Besteht
die Gefahr, dass das Opfer abspringt, so wird es von der Umgebung und von
Freunden abgeschirmt. Es treten bestimmte Isolierungstaktiken in Kraft. Alle
Kontakte nach außen werden abgebrochen, durch
Intrigen und Lügen werden Freunde verleumdet.
-
Der
Sadist vermittelt dem Opfer das Gefühl, dass es ohne ihn nicht leben kann. Es wird Angst erregt und der Sadist
stellt sich als Allheilmittel dar. Diese Mechanismen treten auch bei
Gefängniswärter und Häftling auf, zwischen Folterer und Gefolterten,..
dies gilt auch für Kinder, die von ihren Eltern misshandelt wurden. Viele
Frauen im Frauenhaus kehren oft zum Täter zurück, da sie Angst vorm
Alleinsein haben. Der Täter sorgt immer wieder für friedliche Situationen.
Sadistische Eltern stellen sich oft als Vorbild dar und den Kindern wird
dann nicht geglaubt, dass sie misshandelt werden.
-
Es
macht Sadisten Freude, über Gefühle des anderen zu herrschen. Sie
haben die Fähigkeit über die Gefühle eines anderen zu herrschen
(Charisma). Der Täter merkt, wenn
das Opfer in guter Stimmung ist, dann wird das gründlich verdorben.
-
Es
wird verhindert, dass das Opfer beruflich weiterkommt (eine gute Beziehung
ist wichtiger als ein Job)
-
Es
wird die eigene Schwäche eingesetzt (wenn du mich verlässt, dann bringe
ich mich um)
-
Sadisten
spielen Leute gegeneinander aus und intrigieren
-
Sadisten
haben einen umwerfenden Charme. Sie setzen ihn ein, um vor den
Bezugspersonen des Opfers gut dazustehen, den
Opfern wird dann oft nicht geglaubt.
-
Angstneurotiker
sind ideale Opfer. Sie werden mit der Zeit für eine normale Beziehung
unfähig. Sie haben sich an das Kalt-Warm Prinzip gewöhnt. Das Opfer ist
dann oft nicht mehr liebesfähig. Bei Kindern, deren Eltern Sadisten sind,
entsteht ein Urmisstrauen. Sie können nicht mehr an Freundlichkeit ohne
Hintergedanken glauben. Sie haben enorme Schwierigkeiten Geschenke
anzunehmen nehmen sie es doch an, so fühlen sie sich enorm verpflichtet.
War
ein Täter einmal Opfer, kann er sich nicht damit rechtfertigen. Er
weiß sehr wohl was er tut, es ist nicht unbewusst!!
Auch
wenn eine solche Beziehung unterbrochen wird, sind die Schäden noch da. Es
dauert lange, bis eine solche Beziehungsstörung geheilt ist.
Was
ist zu tun, um einer Person zu helfen?
-
die
Trennung von der sadistischen Person
-
eine
sehr intensive Nachbehandlung. Das Opfer braucht eine neue Bezugsperson, mit
der es eine normale Beziehung aufbauen kann. Das Opfer muss lernen, sich
selbst für wichtig zu nehmen und eine eigene innere Welt aufzubauen.
-
Dann
muss sie realisieren, dass die bisherige Beziehung krankhaft war und keine
Basis für eine lange Partnerschaft ist.
Anleitungen
zum Verhalten des Opfers
Wenn
es in der Beziehung mit dem Sadisten verharren muss ( finanzielle Abhängigkeit,
Kinder,...):
Man
muss versuchen, als Berater irgendwie auf den Sadisten einzuwirken. Man muss ihm
einen Nebenkriegsschauplatz verschaffen. Es ist eine Entlastung zu erwarten,
wenn es berufliche Karrieremöglichkeiten gibt. Man muss also für den Sadisten
ein interessantes Betätigungsfeld finden, dafür müssen aber natürlich
gewisse Kompetenzen vorhanden sein. Das
Opfer muss lernen, den Sadisten zu manipulieren, wenn es nicht die Möglichkeit
hat sich von ihm zu trennen.
Man
muss versuchen die Situation zu entschärfen: · man darf dem Sadisten
nie zeigen, dass man zufrieden ist und sich freut!
-
Wenn
man sich über etwas freut, sollte man so tun, als ob man sich ärgert.
-
Auf
die Drohung, dass man die Beziehung abbricht, reagiert der Sadist mit einer
Verstärkung der positiven Gefühle
-
Man
sollte als Opfer Scheinkriegsschauplätze aufbauen. Man sucht sich etwas
aus, das einem völlig egal ist (ein teurere Ring) und man tut dann so, als
ob man sehr traurig ist, dass man es nicht bekommt. Das beschäftigt den
Sadisten. Sadisten lieben den Widerstand.
Sich über etwas ärgern, das
einem nicht stört, kostet dem Opfer aber kaum Energien, und der Sadist ist
beschäftigt.
-
Sadisten
kommen so gut wie nie in eine Therapie, da ihnen der Leidensdruck fehlt.
Es hat Spaß am Leben. Selten kommt einer, wenn sich das Opfer endgültig
trennen will, dann hofft er, es wieder zurückzubekommen.
-
Merken
Sadisten, dass ihr Opfer sie endgültig verlassen hat, kann es zu
dramatischen Auswirkungen kommen (Anzeige bei der Polizei, Mord). Man muss
den Sadisten dann einreden, dass das Opfer es gar nicht wert war. In ganz
schlimmen Fällen, muss das Opfer das Land verlassen.
Der
Sadismus verschafft sehr große Lust und ist international gesehen, ein sehr
großes Problem. Die Charakteristika von Sadisten sind weltweit sehr
einheitlich.
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